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Krumbach: Kinderhort: Eine Krumbacher „Wohlfühleinrichtung“

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Kinderhort: Eine Krumbacher „Wohlfühleinrichtung“

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    30 Jahre Kinderhort: Unser Bild zeigt von links Vorsitzende des Fördervereins Johanna Herold, Pfarrer Josef Baur, bisheriger Kirchenpfleger Richard Raab, Bürgermeister Hubert Fischer, stellvertretende Leiterin Daniela Zech, Leiterin Laura Mändle, Stadträtin Gabriele Tuchel, Kirchenverwaltungsmitglieder Klaus Omasreiter, Johann Schindele, Jochen Schwarzmann, den Kassier der Fördervereins, Ludwig Kuhn, und Kinder im Vordergrund.
    30 Jahre Kinderhort: Unser Bild zeigt von links Vorsitzende des Fördervereins Johanna Herold, Pfarrer Josef Baur, bisheriger Kirchenpfleger Richard Raab, Bürgermeister Hubert Fischer, stellvertretende Leiterin Daniela Zech, Leiterin Laura Mändle, Stadträtin Gabriele Tuchel, Kirchenverwaltungsmitglieder Klaus Omasreiter, Johann Schindele, Jochen Schwarzmann, den Kassier der Fördervereins, Ludwig Kuhn, und Kinder im Vordergrund. Foto: Rupert Strobl

    Die Türen zum Bungalow des Kinderhortes standen an diesem warmen Sommertag weit offen, da sich das Geschehen zur 30-Jahr Feier im Freien abspielte. Die offenen Türen brachten symbolisch zum Ausdruck, was bei diesem Fest deutlich wurde: Die willkommene Aufnahme von zurzeit 60 Kindern, die von den acht Mitarbeiterinnen in drei Gruppen unter der Leitung von Laura Mändle betreut werden. Dem Besucher fiel der Westernlook einiger Gäste auf, die im Treiben der Kinder und an den Tischen zu erkennen waren. Es waren die „Down Town Dancers“, die mit ihrem Country-Line Dance zusammen mit den Kindern für eine bunte Gestaltung des Nachmittags sorgten.

    Mändle konnte neben den Eltern der betreuten Kinder Ehrengäste der Stadt Krumbach, der Kirchenverwaltung St. Michael, des Fördervereins und auch ihre Vorgängerinnen Anna Kleiber und Maria Wagner begrüßen. Sie sagte, dass diese familienergänzende Einrichtung auf ein christliches Leitbild mit Verständnis, Vertrauen, Herzlichkeit und Nächstenliebe baue. Die Kinder bekommen gesundes Essen und neben der Hausaufgabenbetreuung mit ehrenamtlichen Helferinnen bleibe auch Zeit für Spielen, Lesen und Ruhen. Bürgermeister Hubert Fischer betonte den guten Ruf, den der Kinderhort genieße. Man hat sich an die Einrichtung so gewöhnt, dass sie nicht mehr wegzudenken sei. Er erinnerte an die Zeit vor 30 Jahren, wo durch die Initiative des Stadtrates Anton Maier und des neu gegründeten Fördervereins der Kinderhort unter der Trägerschaft der Pfarrkirchenstiftung

    Zu Beginn seiner Rede fragte Pfarrer Josef Baur die Kinder: „Fühlt ihr euch hier wohl?“ Es erklang ein lautes „Ja“ aus allen Kehlen. Er sehe viel Freude bei den Kindern und strahlende Gesichter sind der beste Ausdruck für ihr Wohlbefinden. Baur dankte dem Fachpersonal und den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, dass sie die Kinder stärken, fördern und auf das spätere Leben vorbereiten. Den Erzieherinnen gelte große Wertschätzung für ihre verantwortungsvolle Aufgabe in unserer Gesellschaft.

    Personelle Veränderungen

    Richard Raab, langjähriger Kirchenpfleger der Pfarrei St. Michael, erhob seit Beginn des Kinderhortes die Elternbeiträge und war für die Jahresrechnung zuständig. Sein Nachfolger ist nun Kirchenverwaltungsmitglied Klaus Omasreiter, wobei die Buchführung jetzt dem Kindertageszentrum St. Simpert des Bistums Augsburg obliegt.

    Wie schon zuvor Pfarrer Josef Baur war es auch Johanna Herold, Vorsitzende des Fördervereins seit 1996, ein besonderes Anliegen, dem Bürgermeister der Stadt Krumbach für das stets offene Ohr für die Belange des Kinderhortes zu danken.

    Sie machte den Kindern ein großes Komplement: „So brav und aufmerksam zugehörend habe ich Euch noch nie erlebt.“ Mit dem Geschenk „Rodeo Reiten“, das im angrenzenden Park aufgebaut ist, und einer neuen Schultafel, löste sie bei den Kindern große Begeisterung aus. Spendiert wurden die Spielgeräte vom Lions-Club Mittelschwaben.

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