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Krumbach: Kennen Sie schon den neuen Radweg in der Krumbacher Bahnhofstraße?

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Kennen Sie schon den neuen Radweg in der Krumbacher Bahnhofstraße?

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    So manchem Radler ist offenbar noch nicht bekannt, dass es im Krumbacher 
Norden entlang der Bahnlinie einen neuen Radweg gibt.
    So manchem Radler ist offenbar noch nicht bekannt, dass es im Krumbacher Norden entlang der Bahnlinie einen neuen Radweg gibt. Foto: Peter Bauer

    Wie kann Krumbach radlerfreundlicher werden? Das ist derzeit ein zentrales Thema für Bürgermeister und Stadträte. Stadträtin Ursula Bader sprach den Radweg im nördlichen Teil der Bahnhofstraße an. Sie wünscht sich, dass der neue Radweg bei den Bürgern bekannter gemacht werde.

    Dass der Radweg entlang der Bahnlinie bereits genutzt werden könne, sei nicht immer allen klar, meinte Ursula Bader (CSU) im Bauausschuss. Zurzeit könne keine offizielle Eröffnung stattfinden, sagte Bürgermeister Fischer. Doch der Radweg sei eröffnet und dürfe genutzt werden, betonte er. Die Beschilderung sei nicht eindeutig, meinte Klemens Ganz. Viele würden über das Bahnhofsgrundstück fahren, statt auf dem Gehsteig.

    Krumbacher Freibad öffnet vorerst nicht

    Urnenmauer: Johanna Herold (CSU) wollte geklärt haben, ob an der Urnenmauer im Westfriedhof Fotos von Verstorbenen angebracht werden dürfen. Außerdem wies sie auf den schlechten Zustand eines Teilstücks der Mauer am Westfriedhof hin. Lob gab es von Herold für die vielen schönen Spielplätze in Krumbach. Sie seien gut bestückt und sehr gut gepflegt.

    Freibad: Manfred Pfeiffer (JW-OL) wollte wissen, ob und wann das Krumbacher Freibad öffnet. Bei den Vorgaben mache eine Öffnung aktuell keinen Sinn, meinte Bürgermeister Hubert Fischer. Die Bedingungen für eine Öffnung seien nicht einzuhalten.

    Noch ist das Freibad in Krumbach leer.
    Noch ist das Freibad in Krumbach leer. Foto: Josef Reitmayer (Archiv)

    Wohnungsbau: Das bestehende Wohn- und Geschäftshaus an der Ecke Bahnhofstraße/Lichtensteinstraße (gegenüber altem Postgebäude) soll saniert werden. In diesem Zusammenhang ist der Abbruch des nördlich angrenzenden Buswartehäuschens geplant. Die Sanierung eines bestehenden Mehrfamilienhauses und der Einbau einer Wohnung im Dachgeschoss in der Mindelheimer Straße sind geplant. Beiden Vorhaben stimmten der Bauausschuss einstimmig zu.

    In Edenhausen soll eine Biogasanlage entstehen

    Hofbiogasanlage: In Edenhausen, Nähe Haseltalstraße, plant ein Antragsteller den Neubau einer Hofbiogasanlage einschließlich Nebengebäuden. Geplant ist eine landwirtschaftliche Biogasanlage zur regenerativen Energiegewinnung aus Mist und Gülle (hofeigen und fremd) sowie geringen Mengen Futterresten und nachwachsenden Rohstoffen. Durch die Vergärung wird Biogas erzeugt, das in einem Blockheizkraftwerk zur Strom- und Wärmegewinnung genutzt wird. Der Gärrückstand soll als wertvoller Dünger landwirtschaftlich verwertet werden. Das betroffene Grundstück liegt im Außenbereich. Vorhaben im Außenbereich sind zulässig, wenn die Maßnahme einem land- oder forstwirtschaftlichem Betrieb dient. Biomasseanlagen seien nach Paragraf 35 Baugesetzbuch grundsätzlich privilegiert, heißt es vonseiten der Verwaltung. Die Ausschussmitglieder hatten keine Einwände und stimmten alle zu.

    Imkerschuppen für Bienenvölker: Gegen zwei weitere Bauvorhaben gab es im Ausschuss keine Beanstandungen: In Niederraunau darf ein Imkerschuppen für rund 10 bis 15 Bienenvölker gebaut werden. Voraussetzung ist, dass eine Privilegierung vorliegt. Ebenfalls in Niederraunau ist im Kellerweg der Neubau eines Betriebsleiterwohnhauses geplant. Auch diesem Vorhaben wurde unter Voraussetzung einer Privilegierung zugestimmt.

    Skaterbahn: Als "sehr gut gelungen" bezeichnete Klemens Ganz (UFWG) die neue Skaterbahn beim Jugendzentrum. Ein Problem sah er jedoch beim Übergang von der Straße zum Platz, das sei sehr gefährlich, meinte Ganz. Dem stimmte auch Ursula Bader (CSU) zu. Laut Nübel will man die Situation mit der Polizei besprechen.

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