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Krumbach/Günzburg: Eine „Leinenaktion“ fürs Ehrenamt im Kreis Günzburg

Krumbach/Günzburg

Eine „Leinenaktion“ fürs Ehrenamt im Kreis Günzburg

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    Eine Leine für ehrenamtliches Engagement: Die ungewöhnliche Aktion wurde jetzt (von links) von Inge Schmidt (Freiwilligenzentrum Stellwerk), Lisa Pletzer (Bürgerhaus), Quartiersmanagerin Birgit Baumann, Krumbachs Bürgermeister Hubert Fischer, Maiella Meinke (Stellwerk), Sonja Schantini (Bürgerhaus), Dominik Jahn (städtischer Mitarbeiter), Melissa Niedermair (Praktikantin im Bürgerhaus) und Maria Granz (Stellwerk) der Öffentlichkeit vorgestellt.
    Eine Leine für ehrenamtliches Engagement: Die ungewöhnliche Aktion wurde jetzt (von links) von Inge Schmidt (Freiwilligenzentrum Stellwerk), Lisa Pletzer (Bürgerhaus), Quartiersmanagerin Birgit Baumann, Krumbachs Bürgermeister Hubert Fischer, Maiella Meinke (Stellwerk), Sonja Schantini (Bürgerhaus), Dominik Jahn (städtischer Mitarbeiter), Melissa Niedermair (Praktikantin im Bürgerhaus) und Maria Granz (Stellwerk) der Öffentlichkeit vorgestellt. Foto: Peter Bauer

    Wäscheleinen? Vielleicht mag dem einen oder anderen bei diesem Anblick dieser Gedanke durch den Kopf gehen. Doch an den Leinen, die jetzt in den Innenstädten von Krumbach und Günzburg zu sehen sind, hängen keine Wäschestücke, sondern gewissermaßen Stellenausschreibungen. Nicht für klassische Berufe, sondern für ehrenamtliche Tätigkeiten. Es geht beispielsweise darum, Menschen im Krankenhaus zu besuchen und Zeit „zu verschenken“. Oder wie wäre es mit einer ehrenamtlichen Tätigkeit im Mittelschwäbischen Heimatmuseum in Krumbach? Einer Mitarbeit im Vorstand des Krumbacher Jugendzentrums? Oder bei der Kontrolle von Brutplätzen von Uferschwalben in Sandgruben? Ohne ehrenamtliches Engagement wäre unsere Gesellschaft wohl in vielen Bereichen schlichtweg nicht mehr lebensfähig.

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