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Krumbach: Ein Krumbacher Haus im Zeichen der Hilfe und der Bildung

Krumbach

Ein Krumbacher Haus im Zeichen der Hilfe und der Bildung

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    Sie freuen sich über die Fertigstellung des neuen Bürgerhauses (von links): Heike Feßler, Andrea Gruber, Bürgermeister Hubert Fischer, Lisa Schmid, Birgit Baumann und Sonja Schantini.
    Sie freuen sich über die Fertigstellung des neuen Bürgerhauses (von links): Heike Feßler, Andrea Gruber, Bürgermeister Hubert Fischer, Lisa Schmid, Birgit Baumann und Sonja Schantini. Foto: Peter Bauer

    Es ist der Ort, an dem sich einst der Hürbener Marktplatz befand. Nun hat dieser Platz für Krumbach wieder eine herausragende Bedeutung. Am Freitag wurde das neue

    Bisheriges Schwarzbäck-Haus grundlegend saniert

    Für die Einrichtung des neuen Bürgerhauses wurde das bisherige Schwarzbäck-Haus grundlegend saniert. Die Planung ging von Kosten von etwa 1,2 Millionen Euro aus. Bürgermeister Hubert Fischer ging im Gespräch mit unserer Zeitung davon aus, dass dieser Betrag allenfalls geringfügig überschritten werde. Zudem gibt es einen Zuschuss in Höhe von rund 750000 Euro im Rahmen der Städtebauförderung. Bei der Einrichtung wurde darauf geachtet, dass die Räume für Kinder und Menschen mit Behinderung gleichermaßen optimal zugänglich sind. Der Bürgermeister dankte allen an diesem für Krumbach so wichtigen Projekt Beteiligten. Federführend bei der Koordination des Projekts war das Architekturbüro Jakob. Ulrike und Jochen

    Die Segnung des neuen Gebäudes erfolgte durch den katholischen Pfarrer Hermann Ehle und den evangelischen Pfarrer Eugen Ritter. Den Geist, der für das neue Bürgerhaus steht, verglich Ritter symbolisch mit Schokolade. In der Schokolade gebe es Stoffe, die ein Glücksgefühl auslösen. Auch Menschen, die sich für andere Menschen einsetzen, könnten selbst ein großes Glücksgefühl erleben. Pfarrer Ehle stellte in seinen Worten den Gedanken des „zusammen“ in den Mittelpunkt. Helfen und miteinander die Schwierigkeiten des Lebens meistern: Nicht zuletzt dafür stehe die neue Einrichtung.

    Johanna Herold, die Vorsitzende der Krumbacher Volkshochschule, sprach für alle künftigen Nutzer des neuen Krumbacher Bürgerhauses und stellte diese kurz dem Publikum vor. Große Hilfe bei menschlichen Schicksalen, aber auch kleine Hilfe im Alltag: Beides könne das Bürgerhaus leisten.

    Die neue Einrichtung biete Raum für ehrenamtliches und hauptamtliches Engagement und führe beides zusammen. Mit Andrea Gruber (Teamleitung), Lisa Schmid und Sonja Schantini sind dort auch Mitarbeiterinnen der Krumbacher Stadtverwaltung untergebracht. Hinzu kommen Heike Feßler (Familienstützpunkt) und Birgit Baumann (Quartiersmanagerin und Jugendpflegerin). Auch Johanna Herold dankte der Regierung von Schwaben für die umfassende Förderung des Projekts. Bürgermeister Fischer habe die Idee gehabt, ein Bürgerhaus einzurichten. Es zeige sich nun, dass es richtig gewesen sei, den Weg der aufwendigen Sanierung zu gehen.

    Tag der offenen Tür geplant

    Das Bürgerhaus soll eine Anlaufstelle für alle Generationen sein. Unter anderem dies illustrierte der kurze Film, den Grafiker Marc Hettich zusammengestellt hatte und der bei der Feierstunde am Freitag vorgeführt wurde. Umrahmt wurde die Feierstunde von Musikerinnen und Musikern der Berufsfachschule für Musik. Der Bevölkerung soll demnächst Gelegenheit gegeben werden, sich ein umfassendes Bild von der neuen Einrichtung zu machen. Ein Tag der offenen Tür ist laut Stadtverwaltung für den 24. Juni geplant.

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