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Kreisliga West: So stehen die Teams aus dem Kreis Günzburg in der Kreisliga da

Kreisliga West

So stehen die Teams aus dem Kreis Günzburg in der Kreisliga da

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    Unter dem Trainerduo Christoph Schiller (links) und Thomas Gornig gelangen der SpVgg Wiesenbach fünf Siege in Folge.
    Unter dem Trainerduo Christoph Schiller (links) und Thomas Gornig gelangen der SpVgg Wiesenbach fünf Siege in Folge. Foto: Ernst Mayer

    Die Kreisliga West absolviert am Sonntag bereits den letzten Hinrundenspieltag. Zeit also, um für die Teams aus dem Landkreis Günzburg eine Zwischenbilanz zu ziehen.

    1. Platz/34 Punkte/44:14 Tore

    „Wir sind auf Kurs – alles läuft momentan nach Plan“, sagt Steffen Hasenfus, Abteilungsleiter beim FC Günzburg. Ein Blick auf die Zahlen zeigt: Der FCG hat den mit Abstand besten Sturm (Ziemetshausen hat einen Treffer weniger) und zusammen mit der SG Reisensburg-Leinheim mit ganzen elf Gegentoren die beste Defensive der Liga. Das ergibt Platz eins und diesen möchte man am besten bis zum Saisonende nicht mehr abgeben. Denn der Aufstieg ist laut Hasenfus das erklärte Ziel der Kreisstädter, bis zur Winterpause sollen keine Punkte mehr abgegeben werden. Erster Prüfstein auf diesem Weg ist Stadtrivale Reisensburg am Sonntag.

    2./34/45:11

    Als Tabellenzweiter geht die Truppe von Trainer Karl-Heinz Schabel in den letzten Spieltag der Hinrunde. Selbst ein Wörtchen mitreden um die Tabellenführung kann der Bezirksligaabsteiger aber nicht: Der TSV ist am Sonntag spielfrei. Der FC Günzburg müsste im Stadtderby gegen die SG Reisensburg schon deutlich verlieren, um in der Tabelle hinter Ziemetshausen zu fallen. Trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, ist Abteilungsleiter Georg Stötter mit dem bisherigen Saisonverlauf vollauf zufrieden: „Wir sind im Soll.“ Größter Wunsch des Abteilungsleiters bis zur Winterpause und natürlich darüber hinaus wäre, dass sich das doch recht umfangreiche Lazarett der Ziemetshauser möglichst bald lichtet, damit man, wie zu Saisonbeginn ausgegeben, bis zuletzt ganz oben mitspielen kann.

    4./26/28:16

    Der Aufsteiger, der seinen „Betriebsunfall“ Kreisligaabstieg 2016 umgehend korrigieren konnte, steht hervorragend da. Auch der Abgang von Trainer Andreas Hofmann aus privaten Gründen brachte die Schwarzbächler nicht aus dem Konzept. Unter dem neuen Trainerduo Thomas Gornig und Christoph Schiller gelangen zuletzt fünf Siege hintereinander. Und es sollten auch noch einige mehr dazukommen, wenn man auf das machbare Restprogramm bis zur Winterpause blickt. Das Saisonziel, sich möglichst gut zu verkaufen, haben die Wiesenbacher jetzt schon erreicht.

    5./22/19:11

    Uli Bunk, seit Saisonbeginn Trainer der Günzburger Vorstädter, sieht den bisherigen Saisonverlauf zwiespältig. Nach einem sehr guten Beginn mit fünf Siegen und nur einem Unentschieden gegen den TSV Ziemetshausen hat die Reisensburger anschließend das Spielglück ein wenig verlassen. Grund dafür ist auch die lange Verletztenliste. „Die Mannschaft stellt sich im Moment praktisch von Spiel zu Spiel selber auf“, so Bunk. Deshalb ist sein Wunsch, bis Ende November einen volleren Kader zu haben, um das Saisonziel „oben mitzuspielen“ nicht aus den Augen zu verlieren.

    6./22/20:28

    Stolz auf sein Team zeigt sich Abteilungsleiter Manfred Schuster. Nach schwachem Start mit der 0:9-Klatsche gegen Mitabsteiger Ziemetshausen als negativem Höhepunkt, hat sich das Team von Trainer Andreas Ried mehr und mehr gefunden. Jugendspieler konnten sehr gut integriert werden und die Mannschaft hat sich zu einem verschworenen Haufen zusammengespielt. Besonders die Entwicklung der letzten fünf bis sechs Wochen mit vier Siegen und einem Remis lässt aufhorchen. Zehn Punkte würden dem TSV, so Schuster, bis zur Winterpause noch gut zu Gesicht stehen, um das ausgegebene Ziel, Platz drei bis fünf, am Ende noch zu erreichen.

    7./20/31:19

    Nicht ganz so wie gewünscht verlief die Hinrunde für den VfR. Für Abteilungsleiter Christoph Hoss war die Unbeständigkeit das Beständigste in Jettingen und dadurch wurden einige unnötige Punkte liegen gelassen. Mehr Kontinuität müsse her, sagt Hoss. Gelingt das, ist das Saisonziel, im oberen Drittel mitzuspielen, noch erreichbar für die Truppe von Trainer Sven Müller.

    11./13/24:25

    „Wir wissen ganz genau, wo wir herkommen.“ Diese Worte sprach VfL-Trainer Gerd Wiedemann letzten Sonntag vor der Partie gegen den SV Waldstetten. Nach der 1:3-Niederlage steht der Aufsteiger aber immer noch gut da – vor allem besser als viele vor der Runde erwartet hatten. Deshalb dürfte man in Kötz mit dem bisherigen Verlauf der Spielrunde auch zufrieden sein. Zum Ende der Hinrunde kreuzt man nun mit dem FC Gundelfingen II die Klingen und steht auch hier beileibe nicht auf verlorenem Posten. Das Saisonziel Klassenerhalt ist bei der jungen, begeisterungsfähigen Truppe jedenfalls allemal drin.

    12./11/19:33

    Abteilungsleiter Michael Miller sieht den SV Mindelzell nach schwerem Start mit vielen Verletzten und urlaubsbedingten Ausfällen auf einem guten Weg. Sechs bis acht Punkte sollten es dann allerdings schon noch bis zur Winterpause sein. Das stellt bei Gegnern wie Ziemetshausen, Offingen, Wiesenbach und Günzburg aber eine sportliche Herausforderung dar. Also sollten gleich am Sonntag Punkte in Schretzheim her, um dem Ziel Klassenerhalt wieder ein Stück näher zu kommen.

    14./8/14:38

    „Mit dem Saisonverlauf kann ich natürlich ganz und gar nicht zufrieden sein.“ Klare Worte von Abteilungsleiter Georg Ganser. Doch Ganser sagt auch: „Wir haben jetzt eine klare Aufgabe, die jedem SVW-Spieler deutlich sein muss.“ Vom ursprünglichen Saisonziel, Platz sieben bis zehn, hat man sich in Waldstetten schon lange verabschiedet. Es geht um den Klassenerhalt. Und nachdem der Kader bis auf Nico Bidell (Kreuzbandriss) eigentlich komplett zur Verfügung steht, hofft Ganser, dass auch das Quäntchen Glück an die Günz zurückkehrt. Der Sieg gegen Großkötz sollte auch im nächsten „Sechs-Punkte-Match“ gegen den Tabellenletzten, Lokalrivalen SpVgg Ellzee, Mut machen.

    15./5/16:33

    „Dass wir vor einer schweren Saison stehen würden, war uns hier in Ellzee von Anfang an bewusst. Dass wir allerdings so ins Hintertreffen geraten würden, hätte sich niemand vorstellen können.“ Abteilungsleiter Roland Kling spricht aus, was sich viele in Ellzee vermutlich denken. „Ich wünsche mir, dass auch dem Letzten klar ist, vor was für einer Mammutaufgabe wir alle zusammen stehen.“ Dabei soll auch ein Trainerwechsel helfen (siehe eigener Bericht). Kling: „Hoffentlich lichtet sich das Verletztenlazarett weiter und wir schaffen vielleicht gegen Waldstetten den Wendepunkt, um zumindest die Chancen auf den Relegationsplatz nicht frühzeitig zu verspielen.“ Worte, denen nichts hinzuzufügen ist.

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