Wiesenbach/Landkreis Zu seiner Herbstvollversammlung hatte der Kreisjugendring (KJR) nach
In seinem Rückblick über das Arbeitsjahr 2011 bezeichnete Vorsitzender Heichel den Jugendtag im Waldbad in Günzburg als Höhepunkt des Jahres. Aufgrund des Erfolges soll er alle zwei Jahre stattfinden. In Zukunft allerdings ohne Abendprogramm. Das Jugendübernachtungshaus Hühnerhof in Thannhausen sei mit 41 Belegungen, davon zehn aus dem Landkreis
Antrag, das Vorsitzender Heichel nochmals kandidieren kann
Als einen nicht so freudigen Punkt bezeichnete Heichel die Zukunft des KJR-Vorstandes. Zur Neuwahl im kommenden Jahr stellen sich sechs Vorstandsmitglieder nicht mehr zur Wahl. Er forderte die einzelnen Mitgliedsverbände auf, geeignete Kandidaten zu suchen und zu benennen. Auch er selbst könne nicht mehr kandidieren, da nach der Satzung der Vorsitzende nur viermal wiedergewählt werden kann. Nur durch Beschluss der Vollversammlung wäre eine weitere Amtsperiode möglich. Einem entsprechenden Antrag stimmten die Delegierten ohne Gegenstimme zu.
Zuschussrichtlinien wurden geändert
Ebenso stand eine Änderung der Zuschussrichtlinien auf der Tagesordnung. Dabei ging es um die Betreuerzahl je jugendlichem Teilnehmer bei Veranstaltungen. Es wurde beschlossen, dass je angefangene zehn Teilnehmer ein Jugendleiter oder verantwortlicher Mitarbeiter zur Verfügung steht. Für jeweils sechs Teilnehmer wird ein Betreuer anerkannt und bezuschusst.
„Was ist der Kreisjugendring?“ Über Aufgaben und was die einzelnen Verbände für Vorteile durch Mitgliedschaft beim Kreisjugendring haben, sollte Martin Holzer, Beauftragter und Berater der Bayerischen Jugendringe in einem Vortrag informieren. Da aber der Referent nicht da war, musste der Vortrag abgesagt werden. (ageiss)