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Kreis Günzburg: „Luaga“ statt „gucka“ und „eis“ statt „uns“

Kreis Günzburg

„Luaga“ statt „gucka“ und „eis“ statt „uns“

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    Weiler ist der südlichste und auch der am höchsten gelegene Ort im Landkreis. Den Mittelpunkt bilden die Dorflinde, das „Käppele“ und das Feuerwehrhaus. Nur die Bewohner reden ein bisschen anders. Denn ganz in der Nähe verläuft bereits die Grenze zum Landkreis Unterallgäu.
    Weiler ist der südlichste und auch der am höchsten gelegene Ort im Landkreis. Den Mittelpunkt bilden die Dorflinde, das „Käppele“ und das Feuerwehrhaus. Nur die Bewohner reden ein bisschen anders. Denn ganz in der Nähe verläuft bereits die Grenze zum Landkreis Unterallgäu. Foto: Peter Wieser

    „Weiler ist der schönste, der südlichste und mit 604 Metern der am höchsten gelegene Ort im Landkreis.“ Peter Braunmüller bringt es gleich einmal auf den Punkt. Wenn über manchen tiefer gelegenen Orten der Nebel liegt, dann strahlt über Weiler meistens schon die Sonne. Und weil die Grenze zum Landkreis Unterallgäu keine 500 Meter von Weiler entfernt verläuft, reden die Weilerer auch etwas anders: Dort wird nämlich nicht „guckat“, sondern „g’luagat“ und es heißt auch nicht „bei uns“, sondern „bei eis“. Mit 116 Einwohnern ist Weiler neben Hairenbuch (102) der etwas größere Ortsteil von Waltenhausen. Dort in der Nähe entspringen auch das Weilerbächle und der Krumbach. Den Ort queren die beiden Bäche allerdings nicht, dann müssten sie nämlich den Berg hinauf fließen.

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