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Kreis Günzburg: Hebammen: Versorgung im Kreißsaal bleibt gesichert

Kreis Günzburg

Hebammen: Versorgung im Kreißsaal bleibt gesichert

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    Die Versorgung gebärender Frauen und ihrer Kinder durch die Hebammen soll in den Kreiskliniken auch weiterhin gewährleistet bleiben.
    Die Versorgung gebärender Frauen und ihrer Kinder durch die Hebammen soll in den Kreiskliniken auch weiterhin gewährleistet bleiben. Foto: Bernhard Weizenegger

    Nach dem Schiedsspruch im Streit zwischen den Hebammen und den Spitzenverbänden der gesetzlichen Krankenkassen dürfen Beleghebammen nur noch die Betreuung von zwei gebärenden Frauen gleichzeitig abrechnen. Um die Versorgung am Krankenhaus Günzburg weiter zu gewährleisten, hat Dr. Volker Rehbein, Vorstand der Kreiskliniken, jetzt mit Hebammen des Standorts ein Gespräch geführt.

    Es sei „sehr konstruktiv“ gewesen, sagt er auf Anfrage unserer Zeitung, zu Details äußere er sich aber nicht. Die bisherigen Regelungen würden so angepasst, dass die Versorgung auch weiter gesichert sei. Außerdem seien Vorbereitungen getroffen worden, um sich für eine Förderung durch den Freistaat zu bewerben. Die Förderrichtlinien stehen aber noch nicht fest. Rehbein sagt, er habe den Eindruck gehabt, dass auch die Hebamme mit dem Gespräch zufrieden gewesen sei.

    Das bestätigt Hebamme Carola Dilger-Lott. Das Treffen sei konstruktiv gewesen, die Versorgung bleibe gesichert. Man habe sich aber darauf verständigt, keine Einzelheiten in der Öffentlichkeit zu kommunizieren, weshalb sie nicht mehr zu dem Gespräch sagen könne. Mauren Dalton, die für die Hebammen an der Kreisklinik Krumbach spricht, sagt, dass es für diesen Standort noch kein Gespräch mit dem Vorstand gegeben habe. In

    Hier habe es mit 411 im Vergleich zu Günzburg mit etwas mehr als 600 im vergangenen Jahr schließlich weniger Geburten gegeben. „Wir müssen aber sehen, ob sich die Geburtenzahlen weiter erhöhen“, erklärt Dalton. „Dann könnte es schon problematisch werden.“ Das zu beurteilen werde jedoch nicht an einem bestimmten Zeitraum festgemacht, sondern sei vielmehr ein laufender Prozess. Vorstand Rehbein betont ebenfalls, dass die Situation in Krumbach eine andere sei als im

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