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Jahreshauptversammlung: Schießabende, Grillfest und Radtour

Jahreshauptversammlung

Schießabende, Grillfest und Radtour

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    Bei der 14. Jahreshauptversammlung der Günztalschützen Wattenweiler hielt Schützenmeister Franz Mayer ausführlich Rückschau. In seinem Tätigkeitsbericht führte er aus, dass die Günztalschützen im vergangenen Jahr wieder an zahlreichen Veranstaltungen teilgenommen haben und auch selbst wieder viele Veranstaltungen durchgeführten.

    Die Ältestenschützen treffen sich jeden 1. Freitag am Stammtisch, um dem Schützensport Treue zu halten. Schützenmeister Franz Mayer hatte für jeden Ältestenabend einige Sachpreise parat, welche dann an die besten Blattlschützen jedes Schießabends verteilt wurden. Als Schussmeister der Böllerabteilung berichtete Franz Mayer, dass die Böllerschützen 2015 nur zum Geburtstagsschießen bei Ehrenvorstand Anton Meichelböck und an Silvester unterwegs waren. Damit die Böller 2016 nicht einrosten, werden die Günztalschützen beim Böllerschützentreffen in Breitenthal teilnehmen.

    Mayer berichtete vom Grillfest im Mai, das man wegen dem schlechten Wetter im Schießraum stattfinden lassen musste. Im September kamen dann die Radlfans wieder auf ihre Kosten. Bei einer einfachen Radltour nach Waldstetten, ging es dann weiter zum Minigolfplatz nach Ichenhausen.

    Bereits zum Saisonbeginn wurden zwei Freundschaftsschießen mit dem Schützenverein Memmenhausen und in Langenhaslach abgehalten. Im Dezember wurden das Nussschießen und das Weihnachtsschießen veranstaltet. Königs- und Meisterschießen folgten von Januar bis März. 48 Schützinnen und Schützen haben teilgenommen. Die größte Teilnehmergruppe waren die Schüler mit zwölf Schützen. Ebenfalls stark vertreten waren die Senioren mit zehn Schützen. Im Februar nahmen die Günztalschützen mit 28 Teilnehmern an der 24. Schützen- Marktmeisterschaft in Edelstetten teil. Hier erreichten die Schützinnen Aline und Kathrin Jehle den 1. Platz in ihrer Klasse. Der Damentreff war jeden 3. Freitag im Monat aktiv.

    Im Rundenwettkampf des Gaues Krumbach starteten in der Schülerklasse, in der Jugendklasse und in der Allgemeinklasse je eine Mannschaft. Jede Klasse musste auf viele Aushilfen zurückgreifen. Beim Kassenbericht von Petra Jehle wurden Einnahmen und Ausgaben in einem guten Lot gehalten.

    Damenleiterin Sabine Jehle zog Bilanz über die Damentreffs, wobei das Blumenköniginschießen, und der Besuch in der Kreisheimatstube zum Kartoffelkochkurs, die Höhepunkte in der Saison 2015/2016 waren. Blumenkönigin 2016 wurde Luise Wiedemann, 2. Ingrid Wiedenmann und 3. Julia Jehle.

    Rundenwettkampfleiter Jürgen Konrad berichtete über die Rundenwettkämpfe im Gau Krumbach. Die Günztalschützen traten mit drei Mannschaften gegen zahlreiche Vereine an. Die Schüler erreichten in der Gruppe A mit 4428 Ringen den 5. Tabellenplatz. Das beste Einzelergebnis hatte Alina Weiß mit 170 Ringen, das beste Mannschaftsergebnis wurde mit 476 Ringen erzielt. Die Jugendklasse startete auch in der Gruppe A und erreichte mit 9499 Ringen ebenfalls den 5. Tabellenplatz. Das beste Einzelergebnis hatte Aline Jehle mit 344 Ringen, das beste Mannschaftsergebnis wurde mit 982 Ringen erreicht.

    Jugendtrainer Alfred Wiedenmann berichtete, dass er in dieser Saison insgesamt 25 Mädchen und Jungen mit dem Luftgewehr trainierte. Er bilanzierte eine gute Saison, wenn nicht die vielen Termine der Jugendlichen das Leben eines Trainers so schwer machen würde. Die Jugendschützen beteiligten sich an allen Veranstaltungen an denen die Günztalschützen teilgenommen haben. Bei der Schützen-Marktmeisterschaft in Edelstetten traten 15 Schützen, beim König- und Meisterschießen 22 Schützen und an der Gaumeisterschaft in Breitenthal 15 Schützen an den Schießstand. Den besten Erfolg der Gaumeisterschaft erreichte Kathrin Jehle mit 160 Ringen, das heißt, sie durfte am 1. Mai an der schwäbischen Meisterschaft in Kempten teilnehmen.

    Im vergangenen Jahr bat Manuel Wiedenmann aus beruflichen Gründen, um den Austritt als Beisitzer im Schützenmeisteramt, nun wurde ein neuer Beisitzer gesucht. Vorgeschlagen wurde Helmut Komm, der die Wahl mit allen Stimmen gewann. Ebenfalls wurde vom Schützenmeisteramt eine Beitragserhöhung von 15 auf 18 Euro vorgeschlagen, nach der eingehenden Beratung wurde von einer großen Mehrheit die Erhöhung des Beitrages auf 20 Euro vorgeschlagen.

    Bei der Abstimmung stimmte die Mehrheit der stimmberechtigten Mitglieder für die Erhöhung ab. Der Beitrag der Schüler- und Jugendschützen wurde auf Wunsch der Mehrheit nicht erhöht und bleibt bis auf Weiteres auf acht Euro. (zg)

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