Der Insolvenzantrag des Krumbacher Traditionsunternehmens Lingl Ende vergangenen Jahres hat die Menschen in der Region hart getroffen. Inmitten der Corona-Pandemie haben im Zuge des Insolvenzverfahrens 138 Mitarbeiter ihren Job verloren. Die Suche nach einem Investor für die Firma und ihre verbliebenen etwa 230 Angestellten läuft derweil auf Hochtouren. Obwohl der Zeitpunkt für potenzielle Geldgeber wegen der wirtschaftlichen Unsicherheiten der Krise denkbar schlecht erscheint, ist die Liste der Interessenten an Lingl – ganz zur Freude der Verantwortlichen – offenbar lang. Und auch für die vielen Menschen, die nun auf der Suche nach neuer Arbeit sind, geht es langsam wieder bergauf.
Krumbach