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Hirschfelden: Zug erfasst Auto: Fahrer stirbt noch am Unfallort

Hirschfelden

Zug erfasst Auto: Fahrer stirbt noch am Unfallort

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    Am Bahnübergang bei Hirschfelden ist ein Zug mit einem Auto zusammengestoßen.
    Am Bahnübergang bei Hirschfelden ist ein Zug mit einem Auto zusammengestoßen. Foto: Foto-Weiss

    Auf der Bahnstrecke zwischen Günzburg und Krumbach ist am Montagvormittag gegen 9.45 Uhr ein Zug mit einem Auto zusammengestoßen. Der 68-jährige Fahrer des Wagens wurde dabei tödlich verletzt.

    Der Zusammenstoß ereignete sich am Bahnübergang bei Hirschfelden, nahe der St2024. Ein 68-jähriger Autofahrer aus dem südlichen Landkreis Günzburg fuhr auf der Ortsverbindungsstraße von

    In der Regionalbahn befanden sich 15 Fahrgäste, die unverletzt blieben. Der Lokführer trug leichte Verletzungen davon. Der Sachschaden liegt im fünfstelligen Bereich. Fast zeitgleich ereignete sich ein ähnlicher Unfall in Markt Indersdorf (Landkreis Dachau) , bei dem ein 88-Jähriger ums Leben kam.

    Fahrer des Autos bemerkte wohl Warnung des Zugs nicht

    Laut Polizei hatte der Lokführer noch versucht, den Autofahrer mit einem Tonsignal zu warnen. Aus bisher ungeklärter Ursache reagierte der Autofahrer darauf jedoch nicht. Die Staatsanwaltschaft Memmingen ist derzeit mit einem Unfallgutachter vor Ort, ein Kriseninterventionsteam betreut die Passagiere des Zuges sowie den Zugführer.

    Bahnstrecke zwischen Krumbach und Günzburg gesperrt

    Am Bahnhof in Krumbach herrschte stundenlang Stillstand.
    Am Bahnhof in Krumbach herrschte stundenlang Stillstand. Foto: Christian Gall

    Die Bahnstrecke wurde gesperrt. Züge in Richtung Günzburg verkehrten laut Auskunft der Deutschen Bahn bis Krumbach und endeten dort vorzeitig. Die Züge in Richtung Mindelheim verkehrten bis Ichenhausen und endeten dort. Ein Schienenersatzverkehr mit Bus zwischen Krumbach und

    Zahlreiche Einsatzkräfte aus dem Landkreis waren am Montag vor Ort - neben den Feuerwehren von Krumbach und Neuburg an der Kammel auch mehrere Rettungsfahrzeuge des Bayerischen Roten Kreuzes und der Johanniter. (AZ/cgal)

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