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Haushalt: Die Gewerbesteuer soll sprudeln

Haushalt

Die Gewerbesteuer soll sprudeln

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    Die Grafik zeigt die unterschiedliche Entwicklung von Vermögenshaushalt und Verwaltungshaushalt seit 1994 im Finanzhaushalt der Gemeinde Wiesenbach.
    Die Grafik zeigt die unterschiedliche Entwicklung von Vermögenshaushalt und Verwaltungshaushalt seit 1994 im Finanzhaushalt der Gemeinde Wiesenbach. Foto: Foto: Gemeinde

    Wiesenbach Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung den Haushaltsplan 2011 beraten und die Haushaltssatzung samt allen Anlagen beschlossen. Erfreulich ist die Finanzlage der Gemeinde. Die Gemeinde ist schuldenfrei. Kredite müssen nicht aufgenommen werden.

    Allerdings ist dabei die anteilige Verschuldung beim Abwasserverband Unteres Günztal mit rund 210000 Euro, bei der VG Krumbach mit 5000 Euro und beim Schulverband Deisenhausen mit rund 80000 Euro nicht berücksichtigt. Das ergibt eine Gesamtverschuldung von rund 290000 Euro und entspricht einer Pro-Kopf-Verschuldung von 292 Euro.

    Das Gesamtvolumen des Haushaltes 2011 beträgt 1,1 Millionen Euro. Davon entfallen auf den Verwaltungshaushalt rund eine Million Euro. Eine Steigerung von 4,4 Prozent ergibt sich durch höhere Einnahmen bei der Gewerbesteuer und der Einkommensteuerbeteiligung. Der Vermögenshaushalt beträgt rund 180000 Euro.

    Die wichtigsten Einnahmen sind:

    Gewerbesteuer Sie ist mit 100000 Euro angesetzt und damit um 75000 höher.

    Einkommenssteuerbeteiligung Auch hier wird eine Steigerung um 32000 Euro auf 312000 Euro erwartet.

    Schlüsselzuweisungen Bei diesem Posten rechnet die Gemeinde mit 45000 Euro weniger und kommt auf rund 180000 Euro.

    Der größte Ausgabeposten ist:

    Kreisumlage Sie belastet den Haushalt mit rund 300000 Euro am höchsten.

    Sonstiges Unterhalt Gemeindestraßen 40000 Euro, Planungskosten Dorferneuerung 35000 Euro und Abwasserverband Unteres Günztal 45000 Euro.

    Im Vermögenshaushalt sind 2011 vorgesehen:Zuschuss Kirchenrenovierung 50000 Euro und Radweg Oberegg-Unterbleichen 100000 Euro. Die Rücklagen werden zum Jahresende voraussichtlich 1,3 Millionen betragen.

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