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Krumbach
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Gemeinderat: Nahwärme für das Waltenhauser Bürgerheim

Gemeinderat

Nahwärme für das Waltenhauser Bürgerheim

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    Die Fertigstellung des Kirchplatzes lässt noch auf sich warten. Der Asphalt durch die beauftragte Baufirma soll aber noch vor dem Wintereinbruch kommen.
    Die Fertigstellung des Kirchplatzes lässt noch auf sich warten. Der Asphalt durch die beauftragte Baufirma soll aber noch vor dem Wintereinbruch kommen. Foto: Glogger

    Die Heizungsanlage im Bürgerheim wurde in mehrwöchiger Arbeit modernisiert und ist jetzt an das Nahwärmenetz angeschlossen. Dadurch entfällt die bisherige Bevorratung von Heizöl im 10000 Liter fassenden Erdtank, der demnächst „stillgelegt“ wird. Bürgermeister Karl Weiß informierte seine Ratskollegen über das weitere Vorgehen, bei dem amtliche Vorschriften beachtet werden müssen und ein Gutachten erforderlich ist. Nachdem die Entsorgung einer Fachfirma obliegt, will Weiß zur Kostenfeststellung Angebote einholen. Es beinhaltet das Abpumpen der im Tank befindlichen Restmenge an Öl, das Reinigen, das Anbohren des zweiwandigen Tanks (wegen der dazwischenliegenden Feuchtigkeit) und Verfüllen des Tanks mit Sand.

    Der geplante Neubau des Hallenbades in Krumbach in familienfreundlicher Form wird mittelfristig auch den gemeindlichen Waltenhauser Haushalt nicht unwesentlich belasten. Wie die Stadt und der Landkreis müssen sich auch die Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft und Neuburg an den Kosten im Verhältnis der Schülerzahlen beteiligen. Weiß unterrichtete die Ratsmitglieder über das Ergebnis der Sitzung im

    Die Kirchplatz-Fertigstellung verzögert sich. Die Baufirma, die für die Teerung des soweit fertiggestellten Kirchplatzes beauftragt ist, kann diese Arbeiten wegen einer defekten Maschine nicht fristgerecht erledigen, ließ Weiß wissen. Das wirke sich nachteilig nicht nur für gehbehinderte, sondern auch für die anderen Besucher aus, die an Allerheiligen diesen Weg benützen müssen. Weiß will darauf drängen, dass noch vor Wintereinbruch alles fertig ist.

    Mehrere Diskussionspunkte gab es zu einer Bauvoranfrage zum Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage in der Talstraße gegenüber dem Gewerbegebiet. Weiß versicherte, dass dort die Versorgungsleitungen und Schmutzwasserkanal vorhanden seien, die Ableitung des Regenwassers aber vom Antragsteller herzustellen ist und die Kosten selbst zu übernehmen sind. Der Rat gab der Bauvoranfrage seine Zustimmung.

    Die Lärmschutzwand im neuen Baugebiet „Süd-West“ in Waltenhausen wird nicht drei Meter, wie fälschlicherweise am Montag berichtet, sondern nur maximal 1,30 Meter hoch.

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