Die Ausrüstung der Feuerwehr
Mehr als 330.000 Feuerwehrleute sind in Bayern in rund 7.700 freiwilligen Feuerwehren aktiv. Zu ihren Aufgaben zählt nicht nur das Löschen von Bränden, sondern auch die Bergung von Unfallopfern und der Katastrophenschutz.
Jede Feuerwehr hat in ihrem Auto Schläuche und Strahlrohre verschiedener Größe. Üblich sind vor allem B-Schläuche, die für die Wasserversorgung vom Hydranten zum Fahrzeug verwendet werden und C-Schläuche, die die Feuerwehrleute im eigentlichen Löscheinsatz benutzen.
Um überall schnell an Wasser zu kommen, braucht die Feuerwehr Hydranten-Schlüssel, außerdem Standrohre und Saugschläuche für die verschiedenen Wasserentnahmestellen.
Einige Feuerwehrautos verfügen zudem über einen Wassertank. Mit diesem kann die Zeit zwischen dem Eintreffen am Einsatzort und dem Funktionieren der externen Wasserversorgung überbrückt werden.
Außerdem führen alle Feuerwehren Schaumittel mit, das dem Wasser zugefügt wird, wenn beispielsweise Benzin oder Kunststoffe gelöscht werden sollen.
Wird die Feuerwehr zu einem Unfall gerufen, muss natürlich die Unfallstelle gesichert und ausgeleuchtet werden. Deswegen gehören Warnwesten, Warndreiecke, Kellen und ausreichend Lampen zum Inventar eines jeden Feuerwehrautos.
Darüber hinaus führt die Feuerwehr Leitern, Schaufeln, Äxte, Leinen und verschiedenste Werkzeuge mit, um Personen bergen und sich Zugang zu Einsatzorten verschaffen zu können.
Viele Feuerwehren haben außerdem ausgebildete Atemschutzträger. Deren Ausrüstung besteht aus feuerfesten Klamotten und einer Gasmaske nebst Sauerstofflasche, damit sie in verrauchte Gebäude vordringen können, um dort zu löschen oder eingeschlossene Personen zu befreien.
Die Gruppe der Krumbacher Feuerwehr war bunt gemischt aus Anfängern und auch erfahreneren Kameraden. Zu bewältigen war ein lehrbuchartiger Aufbau einer Personenrettung nach einem Verkehrsunfall.