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Festtag: Herbert Schuler feiert 80.

Festtag

Herbert Schuler feiert 80.

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    Zeitreise: Herbert Schuler als Kind (links) mit seinen Geschwistern Elisabeth, Walburga, Franz (stehend von links) und Max (sitzend).
    Zeitreise: Herbert Schuler als Kind (links) mit seinen Geschwistern Elisabeth, Walburga, Franz (stehend von links) und Max (sitzend). Foto: Foto: Sammlung Schuler

    Krumbach Mit einem Festgottesdienst am Sonntag, 10 Uhr, in der Stadtpfarrkirche ehrt die Pfarreiengemeinschaft Maria Hilf ihren Aushilfsseelsorger, Geistlichen Rat Herbert Schuler, der am vergangenen Mittwoch seinen 80. Geburtstag feierte. Er wird die Messfeier selbst zelebrieren und auch selbst predigen. Die musikalische Umrahmung gestaltet der Kirchenchor Thannhausen, zu dem noch immer viele persönliche Verbindungen bestehen.

    1953 trat er in das Priesterseminar ein

    Der Jubilar ist in Langenhaslach geboren und besuchte nach der Volksschule die Gymnasien der Marianhiller Missionare in Reimlingen und Lohr/Main, bevor er 1953 in das Priesterseminar Dillingen eintrat und sechs Jahre später zum Priester geweiht wurde. Eine Woche später folgte die Primiz in seiner Heimatgemeinde. Kaplan in Krumbach, Benefiziat in Babenhausen und ab 1964 Militärpfarrer in Kaufbeuren waren die weiteren priesterlichen Stationen. Acht Jahre übte er diese „interessante, aber problemreiche Tätigkeit“ aus, ging dann als Stadtpfarrer nach Füssen und blieb dort Militärpfarrer im Nebenamt in der dortigen Kaserne.

    Viele Verdienste als großer Bauherr

    Sein nächster Wirkungsbereich war Thannhausen, wo er zwölf Jahre Stadtpfarrer war und für seine Verdienste als „großer Bauherr“ von der Stadt mit der Christoph-von-Schmid-Medaille ausgezeichnet und vom Bischof zum Geistlichen Rat ernannt wurde. Seit September 2001 ist er in Langenhaslach im Ruhestand, den er mit seiner Schwester Elisabeth verbringt, die ihn im Verlauf seiner Priestertätigkeit stets wertvolle Stütze war.

    Seit 2003 wirkt er in der Stadtpfarrei Maria Hilf sowie den Pfarreien Attenhausen und Edenhausen mit großem Eifer als Ruhestandsgeistlicher und großer Helfer für Stadtpfarrer Karl Hagenauer: „Ich danke ihm von ganzem Herzen für diese freiwillige Hilfe, seine tiefsinnigen Predigten und die ständige Bereitschaft zum Dienst in den Pfarreien.“ (b)

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