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Es fehlen noch 100 Meter

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Es fehlen noch 100 Meter

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    Dem Ichenhauser Stadtrat Hubert Schuler, der das Thema in der Bauausschusssitzung am Montagabend zur Sprache brachte, ist es "unverständlich", dass der lang ersehnte Radwegbau an der bislang fehlenden Verkaufsbereitschaft eines Grundstückseigentümers auf Biberberger Seite scheitern könnte.

    Lückenschluss

    Schuler sprach im Bauausschuss von einem "notwendigen Objekt", zumal die Staatsstraße 2022 Richtung Weißenhorn auch als Zubringer für die Autobahn A 7 diene. Außerdem werde von

    Der Einfluss des Ichenhauser Bürgermeisters ist hier allerdings begrenzt, zumal die fehlenden 100 Meter auf Biberberger Gemarkung liegen. Trotzdem: "Treffen tut´s uns massiv", so Klement. Den Autenrieder Landwirten spricht er ein großes Lob aus: "Die haben fantastisch mitgemacht" und teilweise gleich bei der Anliegerversammlung im Januar ihre Bereitschaft zum Verkauf per Unterschrift bestätigt.

    Dass dieser Radweg vom Freistaat in das Programm zum nachträglichen Ausbau von

    "Das halte ich für ausgesprochen schlecht", sagt Tobias Ehrmann, man könne die Radler "nicht auf freier Strecke und am Fuße eines Hanges" plötzlich auf die Straße schicken.

    Allerdings will der stellvertretende Leiter des Staatlichen Bauamts noch nicht aufgeben: "Es gibt immer noch Hoffnung." Die Frage nach einer möglichen Enteignung lässt Ehrmann unbeantwortet. Dafür sei das Landratsamt zuständig, sagt er und betont: "Eigentum wird als sehr, sehr hohes Gut eingestuft." Scheiterten die Grundstücksverhandlungen endgültig, dann wäre die Lage "sehr schwierig". Man investiere aber "enormen Zeitaufwand", um die noch fehlende Fläche zu bekommen. Die Hoffnung hat Ehrmann bisher nicht aufgegeben: "Dann bauen wir halt nächstes Jahr."

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