Das Schnitzen brachte er sich selbst bei
Seit 1995 brachte er sich das Schnitzen selbst bei und perfektionierte dies immer mehr. Seit einigen Jahren arbeitete an seiner großen neuen Krippe.
Er schnitzte zahllose rund zehn Zentimeter große Figuren. Je nach Bedarf variierte er die Holzarten (Linden- oder auch Zirbelholz). Besondere Einzelstücke der Krippe sind der Herodes-Palast und der Tempel, die mit ihren filigranen Details den Betrachter in ihren Bann ziehen. Für die Palmen ließ sich Höck etwas Besonderes einfallen. Er setzte die Stämme aus Kernen von Fichtenzapfen zusammen. Die Blätter fertigte er aus Kammfarn, den er bei Wanderungen in den Alpen fand.
Der Hintergrund der Krippe wurde von Adolf Schmid aus Langenhaslach gemalt, mit dem Höck häufig in den Bergen unterwegs ist. Seine prachtvolle Krippe möchte er nun der Öffentlichkeit zugänglich machen.
Die Krippe von Julius Höck in Langenhaslach ist vom Sonntag, 2. Januar, bis Sonntag, 30. Januar, für die Öffentlichkeit zugänglich. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer (08283) 600. Geöffnet ist die Ausstellung jeweils am Freitag, von 13 bis 18 Uhr, am Samstag, von 10 bis 13 Uhr und am Sonntag, von 13 bis 18 Uhr. Besichtigungen außerhalb der genannten Zeiten sind nach telefonischer Vereinbarung möglich.