Nach dem Requiem empfing die Musikvereinigung die Gäste im Festsaal der Taferne. Im Beisein der Witwe des Geehrten gedachte CSU-Ortsvorsitzender Manfred Krautkrämer des Verstorbenen, der trotz vieler Ämter Zeit fand, sich seinem Ziemetshausen und den Bürgern zu widmen. Krautkrämer wusste die unschätzbaren Dienste des Verstorbenen nicht allein zur Renovierung des geschichtsträchtigen Hauses in der Ortsmitte zu würdigen. „Was bleibt von einem Menschen, wenn er verstorben ist?“, so der Redner, „es sind Gedanken an gute Werke und Erinnerung an schöne gemeinsame Stunden.“ Simnacher tat jedoch mehr: In Schwaben trifft man überall auf Zeugen seiner Tätigkeit. Die Renovierung bedeutsamer Bauwerke war sein Herzensanliegen. Sein Heimatgefühl habe ihm geholfen, auch an seinem Heimatort Spuren zu hinterlassen. Die Ziemetshauser CSU sei ihm dankbar für die Unterstützung. Im Januar 2004 hat der Ortsverband
Krumbach