Ohne Diskussion sei man sich quer durch die Fraktionen im Ausschuss schließlich aber einig gewesen: "Wir haben derzeit diesen Bedarf nicht."
"Vielleicht für die Zukunft"
Die Stadt Ichenhausen schließe ein Interesse an einer interkommunalen Kinderkrippe dennoch "vielleicht für die Zukunft nicht ganz aus", sagte Klement gegenüber den Mittelschwäbischen Nachrichten, verwies aber gleichzeitig auf die demografische Entwicklung und die finanzielle Lage der Kommune.
Wie mehrfach berichtet, hat die Stadt Ichenhausen im Hausmeisterhaus an der Grundschule eine provisorische Krippe für Kinder bis zu drei Jahren eingerichtet und baut derzeit im "Grünen Baum" an der Annastraße um.
Dort soll die Krippe mit 14 Plätzen in unmittelbarer Nachbarschaft zum "Storchennest"-Kindergarten untergebracht werden, der Umzug steht bald bevor. (ilor)