Der Geist der Gemeinschaft beflügelt

Krumbach

Der Geist der Gemeinschaft beflügelt

Edenhausen Den tieferen Sinn des flachsigen Spruches "Heiliger Florian, beschütze unser Haus" griff Stadtpfarrer Karl Hagenauer als Leitgedanken in seiner Ansprache beim Festgottesdienst anlässlich der Einweihung des neuen Feuerwehrhauses auf. Leider spiegele sich darin der Egoismus wider, der in vielen Notlagen in Erscheinung tritt: Wegschauen. "Der heilige Florian als Schutzpatron der Feuerwehren hat es vorgemacht, er schaute nicht weg, sondern er war der barmherzige Samariter, wofür er sein Leben opferte". Die Wehrmänner und würden sich nicht aus der Verantwortung stehlen, sagte Hagenauer.

Von Werner Glogger |

22.10.19, 06:13 Uhr

Beim Kirchenzug zum Festgottesdienst anlässlich der Einweihung des neuen Feuerwehrhauses in Edenhausen nahmen zahlreiche Vereine und Organisationen teil.

Wie schon vor dem Gottesdienst zogen die örtlichen Vereine, 13 benachbarte Wehren, das THW sowie zahlreiche Gäste zum Festgelände. Dort erbat Pfarrer Hagenauer den Segen Gottes. Im voll besetzten Festzelt blickte der Erste Vorsitzende und Kommandant Christian Zellhuber kurz auf die 25 Monate dauernde Bauzeit des Feuerwehrhauses zurück. In einem noch nie da gewesenen Gemeinschaftsgeist brachten zahlreiche Helfer 11 500 Stunden an Eigenleistung ein. Nicht weniger anerkennend lobte Zellhuber die Bereitschaft der Stadt, die sich für diese Investition entschieden habe.

Diskutieren Sie mit

0 Kommentare

Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden