Edelstetten/Neuburg Bei der Hauptversammlung des CSU-Ortsverbandes am vergangenen Freitag wurde der Großteil des Vorstands im Amt bestätigt. Als Ortsvorsitzender wurde der Edelstetter Marktgemeinderat Bernhard Sonner wieder gewählt. Als Stellvertreter stehen ihm die Marktgemeinderätin Anneliese Sauter aus Wattenweiler, Zweiter Bürgermeister Otto Bader aus Naichen und Bürgermeister Rainer Schlögl zur Seite.
Peter Greiner wurde als Schatzmeister, Konrad Kaufmann als Schriftführer sowie Siegfried Thurn und Johannes Kijas als Kassenprüfer im Amt bestätigt. Als Beisitzer wurden Georg Schwarz, Johann Huber, Karl-Erwin Jekle, Peter Völk und Dr. Marion Schnarrenberger gewählt.
In seinem Tätigkeitsbericht blickte der Ortsvorsitzende Sonner auf ein relativ ruhiges, wahlfreies Jahr zurück. Er teilte mit, dass der CSU-Ortsverband Neuburg nun auch eine Homepage hat: www.csu.de/wv-neuburg-ka.de.
Der CSU-Kreisvorsitzende Alfred Sauter ehrte für langjährige treue Mitgliedschaft Wilhelm Schöberl und Johann Weilbach (40 Jahre), Karl-Erwin Jekle, Adolf Feistle und Franz Bornschlegl (alle 25) sowie Johann Böck, Josef Schuster, Christoph Dizenta und Herbert Mayer (all zehn Jahre).
Alfred Sauter nahm zur politischen Lage Stellung, welche momentan aufgrund der dramatischen Ereignisse in Japan von der Debatte um die Energie- und Atomkraftpolitik geprägt ist. Bayern habe bereits im vergangenen Jahr die Energiewende eingeleitet. Darüber wurde auch später noch heftig diskutiert.
Bürgermeister Schlögl berichtete über die aktuelle Gemeindepolitik und blickte auf die Projekte der vergangenen Jahre zurück. Es sei viel investiert worden, jetzt sei Sparen angesagt. Dennoch stünden weitere Projekte und Investitionen an, wie der Ausbau des Pfarrstadels sowie die Erneuerung des Kanalsystems in Langenhaslach, die Erneuerung der Straßenbeleuchtung in Wattenweiler, die Erschließung eines Baugebietes in Edelstetten und die Schaffung von Urnengräbern in Neuburg. Schlögl ging auch auf den Flexibus ein. Dieser stelle eine erhebliche Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs da und werde gut angenommen.
Im Anschluss ging Bezirks- und Kreisrat Georg Schwarz noch kurz auf die aktuelle Kreis- und Bezirkspolitik ein. Zum Schluss wurde abgestimmt, dass bei der geplanten Beitragserhöhung Rentner nicht betroffen sein sollen. (dje)