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Breitenthal: Unwetter: So hat die Gemeinde Breitenthal reagiert

Breitenthal

Unwetter: So hat die Gemeinde Breitenthal reagiert

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    In der Gemeinde Breitenthal wurden Sofortmaßnahmen ergriffen, damit bei Starkregen Wasser besser ablaufen kann.
    In der Gemeinde Breitenthal wurden Sofortmaßnahmen ergriffen, damit bei Starkregen Wasser besser ablaufen kann. Foto: Silvio Wyszengrad (Symbolbild)

    Die Starkregenereignisse der zurückliegenden Wochen haben auch den Gemeinderat Breitenthal beschäftigt. In der jüngsten Sitzung wurde Bilanz gezogen. Sofortmaßnahmen hatten erste Wirkung gezeigt, berichtete Bürgermeisterin Gabriele Wohlhöfler.

    Nachdem im oberen Bereich des Froschgrabens in Breitenthal das Wasser auf der Straße entlang gelaufen und im unteren Bereich ausgeufert sei, habe man nach einem Gespräch mit den betroffenen Anliegern und dem Planer des Kirchenwegs Sofortmaßnahmen eingeleitet. Diese hätten bereits bei den jüngsten Regenfällen zu einer Verbesserung geführt, so die Bürgermeisterin.

    Sinkkasten in Nattenhausen nimmt kein Wasser mehr auf

    Aufgrund seiner Höhe nehme der Sinkkasten beim Maibaum in Nattenhausen kein Wasser auf. Deshalb wurde das Bauamt der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Krumbach um Prüfung gebeten, ob ein weiterer Einlauf an der Ostseite der Unterdorfer Straße eine gewisse Abhilfe schaffen kann. Da eine große Wassermenge über den Feldweg der Bergstraße in

    Um die Situation am Grasigen Weg in Nattenhausen zu entschärfen, soll ein Teil des Feldwegs auf Flur-Nummer 349 angehoben werden, entschied der Gemeinderat. Auf dem Feldweg Flur-Nummer 346 wird ein Einlaufschacht gebaut, der in ein Regenüberlaufbecken mündet. Außerdem soll geprüft werden, ob weitere Einlaufschächte eine Entlastung bringen. Ohne Beschluss kam das Gremium überein, dass Bürgermeisterin Wohlhöfler, das Bauamt der VG Krumbach und Gemeinderat Adolf Seitz Maßnahmen treffen sowie die finanziellen Mittel für eine zeitnahe Umsetzung freigegeben werden.

    Sendemast in Nattenhausen: Keine neuen Antennen möglich

    Neben den Unwetterfolgen stand auch das Thema Sendemast auf der Tagesordnung. Auf dem Sendemast der Deutschen Funkturm AG beim Wasserhaus im Ortsteil Nattenhausen können aktuell keine weiteren Antennen mehr installiert werden. Dies sei aus statischen Gründen derzeit nicht möglich, hat Bürgermeisterin Gabriele Wohlhöfler von einer Akquisitions- und Dienstleistungsfirma erfahren. Als nächster Schritt werde geprüft, ob der bestehende Mast von der Deutschen Funkturm gegebenenfalls ausgetauscht werden kann, informierte Wohlhöfler den Gemeinderat.

    Aus statischen Gründen können auf dem Sendemast beim Wasserhaus in Nattenhausen keine weiteren Antennen mehr installiert werden.
    Aus statischen Gründen können auf dem Sendemast beim Wasserhaus in Nattenhausen keine weiteren Antennen mehr installiert werden. Foto: Claudia Bader

    Wie bereits berichtet, plant der Mobilfunkanbieter Vodafone auf dem Gebiet zwischen Vereinsheim Breitenthal und dem Ortsteil Nattenhausen die Errichtung einer Hochfrequenz-Mobilfunkanlage auf einem rund 30 Meter hohen Sendemast. Laut Vodafone würde der neue Mast mit der 4G-Technik ausgestattet. Sobald aber der Ausbau von 5G flächendeckend geplant ist, würde auch dieser Standort mit der neuesten Technik ausgerüstet, hat der Mobilfunkanbieter der Gemeinde mitgeteilt. Diese will sich bei der Standortsuche nicht heraushalten, sondern sich mit den Bürgern um eine gemeinsame Lösung bemühen.

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