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Breitenthal: Breitenthal: Ist der Mobilfunkmast „ein halber Eiffelturm“?

Breitenthal

Breitenthal: Ist der Mobilfunkmast „ein halber Eiffelturm“?

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    Um die Höhe eines geplanten Mobilfunkmasten gab es im Breitenthaler Gemeinderat Diskussionen (Symbolbild).
    Um die Höhe eines geplanten Mobilfunkmasten gab es im Breitenthaler Gemeinderat Diskussionen (Symbolbild). Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

    Im Zuge seiner Kapazitäts- und Versorgungsplanung habe der Mobilfunkanbieter Vodafone für die Gemeinde Breitenthal einen Bedarf ermittelt. Deshalb plane er in diesem Bereich die Errichtung einer Hochfrequenz-Mobilfunkanlage für das

    Das dabei im Fokus stehende Areal liege zwischen dem Breitenthaler Vereinsheim und dem Ortsteil Nattenhausen. Die Gemeinde könne innerhalb von 30 Tagen eine Stellungnahme zur Standortwahl abgeben. Mit einer Höhe von rund 30 Metern sei dieser Mast ein „halber Eiffelturm“ und passe überhaupt nicht in die Tal-Aue des Günztals, war bei der Aussprache im Ratsgremium zu hören. Andererseits dürfe man sich hier nicht heraushalten, sondern sollte sich gemeinsam mit den Bürgern um eine Lösung bemühen.

    Räte wollen mit Bürgern gemeinsam Standort suchen

    Deshalb streben die Räte eine gemeinsame Standortsuche mit den Bürgern an. Vorab soll außerdem geprüft werden, ob sich der bereits in Nattenhausen stehende Sendemast für eine weitere Antenne eignet.

    Einstimmig entschied der Gemeinderat, die katholische Dorfhelferinnenstation Günzburg auch heuer mit einem Zuschuss in Höhe von zehn Cent pro Einwohner zu unterstützen. Im Jahr 2020 habe die Organisation 159,5 Stunden in der Gemeinde geleistet, informierte Bürgermeisterin Gabriele Wohlhöfler. Ihre Frage, ob sich die Gemeinde künftig an kommunalen Geschwindigkeitsmessungen beteiligen solle, fand im Gremium keine Zustimmung.

    Die Geschwindigkeitsanzeigetafeln seien die sympathischere Lösung, so die Ratsmitglieder. (clb)

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