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Blasmusik: Wiedersehen mit ehemaligen Akteuren

Blasmusik

Wiedersehen mit ehemaligen Akteuren

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    Auf ein Wiedersehen stoßen ehemalige Vorstände und Dirigenten beim gemeinsamen Frühschoppen im Gollmitzerhaus in Deisenhausen an.
    Auf ein Wiedersehen stoßen ehemalige Vorstände und Dirigenten beim gemeinsamen Frühschoppen im Gollmitzerhaus in Deisenhausen an. Foto: Werner Glogger

    Deisenhausen Schon zum 15. Mal trafen sich im Gollmitzerhaus in

    Der ehemalige Bezirksleiter und jetzt ebenso „Ruheständler“ im Bezirk 11, aber aktuell ASM-Präsidenten-Stellvertreter, Guntram Schuhmacher, griff die Idee schon 1999 auf, nachdem verschiedene Altgediente den Wunsch äußerten, im Rahmen eines gemütlichen Beisammenseins sich wiederzusehen und gemeinsame Erinnerungen auszutauschen. Bewusst wählte Schuhmacher dazu Deisenhausen aus, in dem der Tisogau, jetzt Bezirk 11, im Jahr 1926 gegründet wurde. Im Lauf der Jahre wuchs die Teilnehmerzahl ständig, schwankte manchmal, aber zum kleinen „Jubiläumstreffen“ konnte Schuhmacher 30 Ehemalige willkommen heißen.

    Dabei ergab sich viel Gesprächsstoff aus früheren Jahren, wo die Funktionäre in den Kapellen ohne Computer oder Handy oder anderen technischen Hilfsmittel, die heute unabdingbar sind, auskommen mussten. Trotzdem schafften es einige Vorstände oder Dirigenten, eine lange Zeit in führender Stellung für die Blasmusik zu arbeiten. Franz Bußjäger (MV Thannhausen), Philipp Dreher (Wiesenbach), Hans Hartmann (Wattenweiler), Helmut Höld (Deisenhausen), Peter Kugelmann (Waltenhausen), Herbert Müller (Ziemetshausen), Anton Ruf (Bleichen), Erich Schwab (Gaismarkt-Niederraunau-Winzer) oder Josef Zeller (Tafertshofen), um nur einige der Besucher zu nennen, waren Institutionen in ihren Kapellen und sind heute noch eng mit „ihrem Musikverein“ verbunden.

    Leider hat der Tod schon mehrfach bittere Lücken hinterlassen. Allen galt ein Gedenken, besonders den im Jahr verstorbenen Vorständen Paul Ernst (Thannhausen) und Josef Schmid, bekannt als „Posterjodl“ (Wattenweiler). Bezirksleiter-Stellvertreter Franz Alstetter, errechnete, dass es die anwesenden Vorstände und Dirigenten in ihrer Laubahn auf rund 450 Jahre Dienstjahre bringen.

    Er warb auch für das kommende Musikantentreffen im Rahmen der Krumbacher Festwoche und bat die Vorstands- und Dirigentenveteranen, daran teilzunehmen. Einig war man sich jedoch, das offizielle Treffen im Dezember 2014 weiterzuführen. (wgl)

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