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Benefizkonzert: Fulminant und mitreißend

Benefizkonzert

Fulminant und mitreißend

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    Ein grandioses und begeisterndes Konzert zugunsten der Rumänienhilfe gab der Reservisten-Musikzug „Allgäu“ in Ziemetshausens Taferne. Die etwa 30 Musiker bestachen nicht allein mit Militärmusik, sie bewiesen ihr Können auch im konzertanten und im Unterhaltungsbereich.
    Ein grandioses und begeisterndes Konzert zugunsten der Rumänienhilfe gab der Reservisten-Musikzug „Allgäu“ in Ziemetshausens Taferne. Die etwa 30 Musiker bestachen nicht allein mit Militärmusik, sie bewiesen ihr Können auch im konzertanten und im Unterhaltungsbereich. Foto: Foto: Peter Voh

    Ziemetshausen Zu einem großartigen Erfolg wurde das Benefizkonzert des Reservisten-Musikzug „Allgäu“ am Samstag zugunsten der Hilfsorganisationen Rumänienhilfe Stauden in Langenneufnach und Freundeskreis Zusam-Stauden – Hilfe für Alba Julia in

    Nach dem Eröffnungsmarsch „Herzog von Braunschweig“ erläuterte Karl Wirtz, Schriftführer des Musikzuges, die Bedeutung der Märsche, insbesondere in früheren Zeiten, für das Militär. Doch schon die folgenden Musikstücke zeigten auf, dass der Reservisten-Musikzug weit mehr beherrscht.

    Der Konzertwalzer „Über den Wolken“ führte schon zu ersten Beifallsstürmen der Besucher. „Happy Lucky“ mit dem bezaubernden Querflöten-Solo einer jungen Soldatin oder der „Besuch bei Jacques Offenbach“ mit vielen bekannten Melodien bis hin zur „Barcarole“ ließen das Können der gut 30 Musiker aufblitzen.

    Der Taxis-Marsch, ehedem für das Armee-Musikkorps des Fürsten von Thurn und Taxis komponiert, und der „Marsch 1. Bataillon Garde“ hatten die Pause eingerahmt. Aber schon mit einem Medley aus dem Musical „My fair Lady“, in kurzen Sequenzen effektvoll dargebracht, oder mit „Zwei lustige Vagabunden“, mit einem hinreißenden Solo für zwei Tenorhörner, stellten die Militärmusiker ihr Potenzial unter Beweis. Amerikanische Marschklänge und „Caribbean Variation“ rundeten das vielseitige Repertoire des Musikzuges ab. Die Begeisterung der Zuhörer war schier grenzenlos und so folgte eine ganze Reihe von Zugaben.

    Martin Böck von der Rumänienhilfe Stauden und Anton Böck vom Freundeskreis Zusam-Stauden erläuterten den Anwesenden anhand von Bildern die Aufgaben ihrer Vereine zur Unterstützung der nach wie vor armen Bevölkerung in Rumänien. Beide betonten, dass insbesondere Kinder und arme alte Menschen im Fokus der Hilfsaktionen stehen. Während der Freundes-kreis Zusam-Stauden ausschließlich das Kloster von Sr. Maria Hausner in Alba Julia mit den dazugehörenden Kindergärten, Schulen und Altenheimen versorgt, fahren die Helfer aus Langenneufnach neben Alba Julia auch die Region Iasi an der rumänisch-moldawischen Grenze an. Beide Institutionen, von ehrenamtlichen freiwilligen Helfern getragen, sind bereits mehr als zwei Jahrzehnte für die Armen in dem Balkanstaat im Einsatz.

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