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Bayersried: Polizei ermittelt: Hat ein Elektriker-Notdienst viel zu viel berechnet?

Bayersried

Polizei ermittelt: Hat ein Elektriker-Notdienst viel zu viel berechnet?

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    Nach drei Minuten soll der Strom wieder geflossen sein.
    Nach drei Minuten soll der Strom wieder geflossen sein. Foto: Britta Pedersen, dpa (Symbolbild)

    Bereits am vergangenen Samstag ist in einem Haushalt in Bayersried der Strom ausgefallen. Eine 58-Jährige suchte laut Polizeibericht daher am Sonntag im Internet nach einem Elektriker-Notdienst, welchen sie kontaktierte. Rund vier Stunden später erhielt sie einen Rückruf, dass eine beauftragte Firma auf der Anfahrt einen Unfall gehabt hätte und deswegen ein anderer Techniker geschickt werden müsse. Dieser erschien dann an der Wohnanschrift und meinte gleich, dass die Reparatur 520 Euro kosten würde. 

    Nach drei Minuten ist der Strom wieder da

    Nach drei Minuten Arbeitszeit sei der Strom wieder geflossen. Der Techniker wechselte noch einen Lichtschalter und eine Steckdose. Weiterhin wurden drei Kabelbrücken verrechnet. Die Geschädigte musste letztlich eine niedrige vierstellige Summe vor Ort bezahlen. Wie sich herausstellte, hat der beauftragte Notdienst seinen Sitz in Berlin. Die Geschädigte erstattete Anzeige wegen des Verdachts des Betruges. Die Polizeiinspektion Krumbach nahm die Ermittlungen auf. (PI

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