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Balzhausen: Strehle-Umbau auf Weg gebracht

Balzhausen

Strehle-Umbau auf Weg gebracht

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    Gasthaus Krone Balzhausen Südansicht. Im Gemeinderat Balzhausen stimmten die Räte mit 9:4 Stimmen für die Umsetzung des "Sozialprojektes Krone".
    Gasthaus Krone Balzhausen Südansicht. Im Gemeinderat Balzhausen stimmten die Räte mit 9:4 Stimmen für die Umsetzung des "Sozialprojektes Krone". Foto: Karl Kleiber

    „Jetzt reden wir schon seit eineinhalb Jahren über die Sanierung des Strehle-Areals. Nun muss mit dem Debattieren endlich Schuss sein, denn die Bürger erwarten von uns eine Entscheidung, wie es weitergehen soll“ – mit diesen Worten beendete Balzhausens Zweite Bürgermeisterin Adelinde Baur die gut einstündige Diskussion im Gemeinderat. Sie sah keinen Sinn mehr in den Wortmeldungen, die durch die verhärteten Meinungen beider Fraktionen zu keiner Einigung führten.

    Mehrheit der Bürger für das „Sozialprojekt Krone“

    Mit 9:4 Stimmen – die Räte der CSU/FW sowie Klaus Langhans (Balzhauser Neue Liste) stimmten für das Projekt – wurde die aktuelle Projektentwicklung Strehle-Areal sowie Sanierung und Umbau des ehemaligen Gasthauses Krone beschlossen. Ende Juli hat Bürgermeister Gerhard Glogger eine Bürgerversammlung als Entscheidungshilfe in Sachen Strehle-Areal abgehalten. Dass das Interesse für die Sanierung groß ist, zeigte die Anwesenheit von gut 120 Bürgern, die sich mehrheitlich für die Sanierung sowie Umsetzung des „Sozialprojektes Krone“ aussprachen.

    Pläne für Zahnarzt-Praxis im Dachgeschoss der „Krone“

    Nun legte Gemeinderat Scheffler eine Skizze vor, wie die oberen Räume aussehen könnten. Außerdem erinnerte Glogger an das Versprechen der Firma Staudacher, die den alten Eiskeller kostenlos abbrechen und das nötigte Baumaterial unentgeltlich zur Verfügung stellen werde. Außerdem habe inzwischen die Firma Hafner zugesagt, die Elektro-Installation in diesem Gemeindehaus kostenlos aufzuführen. Des Weiteren sei er in Verhandlung mit einem Zahnarzt, der sich seine Praxis im Dachgeschoss der Gemeindekanzlei denken könne. Durch diese Mieteinnahme würde der Unterhalt des Hauses weitgehend gedeckt.

    Lesen Sie in der Dienstagsausgabe der Mittelschwäbischen Nachrichten mehr über die Planungen für das Strehle-Areal und die teilweise heftig geführten Diskussionen in der Gemeinderatssitzung.

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