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Krumbach: Als in Krumbach ein Kilo Butter 6.000.000.000.000 Mark kostete

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Als in Krumbach ein Kilo Butter 6.000.000.000.000 Mark kostete

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    Bizarrer „Tanz der Zahlen“ im Zuge des Endes des Ersten Weltkriegs: Vor genau 100 Jahren zahlten die Krumbacher und Thannhauser mit ihrem eigenen Geld. Es waren Gutscheine im Wert von 5, 10, 25 und 50 Pfennig, die im Auftrag der Rathausverwaltung gedruckt worden waren.
    Bizarrer „Tanz der Zahlen“ im Zuge des Endes des Ersten Weltkriegs: Vor genau 100 Jahren zahlten die Krumbacher und Thannhauser mit ihrem eigenen Geld. Es waren Gutscheine im Wert von 5, 10, 25 und 50 Pfennig, die im Auftrag der Rathausverwaltung gedruckt worden waren. Foto: Hans Bosch

    17. Februar 1917: Zur „Behebung des außerordentlichen Kleingeldmangels“ gab die Stadtgemeinde Krumbach erstmals in ihrer Geschichte auf Hochglanzpapier gedruckte Gutscheine über 5, 10 und 50 Pfennig heraus und legte jedem Bürger im damaligen Bezirk Krumbach nahe, diese Geldscheine „bereitwilligst als Bezahlung“ anzuerkennen. Nur wenige Tage später war es der Marktmagistrat Thannhausen, der 10, 25 und 50 Pfennig-Gutscheine in Augsburg drucken ließ. Ihre Gültigkeit beschränkte sich auf die Märkte Thannhausen, Münsterhausen und Ziemetshausen sowie alle Gemeinden des mittleren Mindel- und Zusamtales. Am 1. Januar 1919 wurden all diese Gutscheine außer Kraft gesetzt.

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