17. Februar 1917: Zur „Behebung des außerordentlichen Kleingeldmangels“ gab die Stadtgemeinde Krumbach erstmals in ihrer Geschichte auf Hochglanzpapier gedruckte Gutscheine über 5, 10 und 50 Pfennig heraus und legte jedem Bürger im damaligen Bezirk Krumbach nahe, diese Geldscheine „bereitwilligst als Bezahlung“ anzuerkennen. Nur wenige Tage später war es der Marktmagistrat Thannhausen, der 10, 25 und 50 Pfennig-Gutscheine in Augsburg drucken ließ. Ihre Gültigkeit beschränkte sich auf die Märkte Thannhausen, Münsterhausen und Ziemetshausen sowie alle Gemeinden des mittleren Mindel- und Zusamtales. Am 1. Januar 1919 wurden all diese Gutscheine außer Kraft gesetzt.
Krumbach