Es summt und brummt im Feld. Vom Insektensterben ist zumindest an dieser Stelle im Aletshauser Ortsteil Wasserberg nichts zu merken. Wobei das Feld, in dem sich die kleinen Tierchen tummeln, auch kein Normales ist. Dort sprießen Roggen, Erbsen, Wicken, Triticale und Gerste wild durcheinander. Der Wasserberger Bio-Landwirt Andreas Liebhaber steht neben seinem Feld und trägt ein breites Lächeln auf dem Gesicht: „Ich könnte kaum zufriedener sein, so, wie sich die Saat entwickelt hat“, sagt er. Liebhaber hat im malerischen Wasserberg auf dreieinhalb Hektar Land einen Versuch gestartet: Eben jene Mischung aus Pflanzen, mit der er seine Milchkühe und Kälber füttert.
Aletshausen/Wasserberg