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Förderzusage mit Verspätung: Warum beim Mindeltal-Radweg nichts voranging
![Auch eine Passage zwischen Oberrohr und der Straße Thannhausen-Edelstetten könnte für den interkommunalen Radweg genutzt werden. Auch eine Passage zwischen Oberrohr und der Straße Thannhausen-Edelstetten könnte für den interkommunalen Radweg genutzt werden.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Der Bau des Radwegs von Ursberg bis Kemnat verspätet sich: Endlich gibt es eine Förderzusage aus dem zuständigen Ministerium. Neuburgs Bürgermeister ist erleichtert.
![Förderzusage mit Verspätung: Warum beim Mindeltal-Radweg nichts voranging Oliver Wolff](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/bilder/crop56593406/4303058710-cv1_1-w40-owebp/Oliver-Wolff?t=.jpg)
Eigentlich hätte sich der interkommunale Radweg im westlichen Mindeltal von Ursberg bis Kemnat längst im Bau befinden können. Doch es gab Probleme bei der Förderung der sieben Kilometer langen Trasse. Neuburgs Bürgermeister Markus Dopfer, der das Projekt federführend betreut, versuchte zuletzt zusammen mit seinen Amtskollegen aus den beteiligten Gemeinden Münsterhausen Burtenbach und Ursberg auf mehreren politischen Ebenen, einer ausstehenden Teilfinanzierung Nachdruck zu verleihen. Mit Erfolg. "Endlich können wir das Projekt realisieren, sagt Dopfer. Aber bis Radfahrende auf der neuen Strecke erstmals in die Pedale treten können, wird es noch eine Weile dauern.
Sichtlich verärgert über die Bayerische Staatsregierung zeigte sich Ursbergs Bürgermeister Peter Walburger im März in einer Gemeinderatssitzung hinsichtlich der damals noch nicht bewilligten Förderung des Radwegs. Damals war dieser Stand: Die Finanzmittel im aufgelegten Förderprogramm waren bereits erschöpft und die Zuschüsse müssen neu beantragt werden. Der Haken daran: Große Teile der Planungskosten wären ab sofort nicht mehr zuschussfähig gewesen. Ursbergs Bürgermeister monierte: Erst die Gemeinden mit dem Förderprogramm zu locken und sie dann im Regen stehenzulassen, fühle sich wie eine taktische Maßnahme im Wahlkampf an.
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