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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 30. Dezember

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 30. Dezember

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 30. Dezember
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 30. Dezember Foto: AZ Grafik

    Die Ukraine erlebt einen bitteren Jahreswechsel: Russland hat nach Angaben aus Kiew den „massivsten Luftangriff“ auf die Ukraine seit Kriegsbeginn verübt. Am Freitag kamen der ukrainischen Luftwaffe zufolge 158 Raketen und Kampfdrohnen gegen das Land zum Einsatz – so viele wie noch nie an einem Tag. Selbst die weit im Westen, nur 70 Kilometer von Polen entfernt liegende Stadt Lwiw wurde mit Drohnen attackiert. Ein Flugobjekt soll in den polnischen Luftraum eingedrungen sein.

    Das Jahr 2024 soll für Wladimir Putin eines des Triumphs werden. Nicht nur, dass er sich im Frühjahr nach einem Vierteljahrhundert an der Macht erneut zum russischen Präsidenten wählen lassen will. Auch der Krieg in der Ukraine soll nach Vorstellungen des Kremls in seine entscheidende Phase gehen. Meine Kollegin Margit Hufnagel fragt in diesem Text: Was ist, wenn Russland den Krieg gegen die Ukraine doch gewinnt?

    Der Tag:  Nach dem russischen Großangriff auf die Ukraine in der Nacht auf Freitag ist die Zahl der Toten weiter angestiegen. Bislang seien 39 Tote und 120 Verletzte registriert, schreibt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf Telegram. Er spricht einmal mehr von einem "Terroranschlag" durch Russland. Insgesamt seien fast 120 Städte und Dörfer von der Angriffswelle beschädigt worden. Die Aufräumarbeiten dauern an, erklärt der Staatschef und dankte allen Rettern.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Vor Beginn des dritten Jahres des russischen Angriffskriegs steckt die Ukraine militärisch in einer Sackgasse. Der Russland-Experte Rüdiger von Fritsch hat im Interview mit unserer Redaktion über Putins Chancen und die Möglichkeiten des Westens gesprochen. Er sagt: "Es gibt keinen Frieden ohne Gerechtigkeit, keine Gerechtigkeit ohne Freiheit""Es gibt keinen Frieden ohne Gerechtigkeit, keine Gerechtigkeit ohne Freiheit"Interview

    Bild des Tages:

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    Foto: Wojtek Jargilo, PAP/dpa

    Soldaten suchen nach Raketentrümmern, die möglicherweise auf polnischen Boden gefallen sein könnten.

    Wegen der vom polnischen Militär festgestellten Verletzung des polnischen Luftraums durch eine russische Rakete hat das Außenministerium in Warschau den Geschäftsträger der russischen Botschaft vorgeladen und ihm eine Protestnote übergeben. Wie das Ministerium mitteilt, wird Russland in der Protestnote zu einer "Erklärung des Vorfalls der Luftraumverletzung und der sofortigen Einstellung solcher Aktivitäten aufgefordert".

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    Egal ob vorm Krieg Geflüchtete oder gestiegene Lebenshaltungskosten für ohnehin Gebeutelte, egal ob hiesige Helfer oder in der neuen Heimat Angekommene – die gegenwärtigen Herausforderungen durch den Ukraine-Krieg sind riesig. Sechs Menschen aus der Region erzählen von ihren Erfahrungen.

    Wie der Ukraine-Krieg auch hier alles verändert hat

    (mit dpa)

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