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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 20. November

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 20. November

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 20. November
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 20. November Foto: AZ Grafik

    Nach der Rückkehr von seiner Berlin-Reise ließ sich Recep Tayyip Erdogan in seiner Heimat feiern. Besonders dass der türkische Präsident im Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz – laut eigenen Aussagen – die deutsche Haltung im Gaza-Konflikt zerpflückt habe, wurde von türkischen Medien hervorgehoben. So sehen diese ihn teils als "Weltenlenker", wie unsere Korrespondentin Susanne Güsten schreibt. Erdogan sagte auf dem Rückflug aus Berlin vor mitreisenden türkischen Journalisten, dass Deutschland im Gaza-Konflikt denselben Fehler wie im Ukraine-Krieg begehe. Was er damit meinte, lesen Sie hier im Bericht.

    Der Tag: Die Ukraine und Russland haben erneut die sterblichen Überreste von Soldaten ausgetauscht. Der ukrainischen Seite seien die Leichen von 94 ukrainischen Soldaten übergeben worden, teilt der Kiewer Koordinationsstab für die Belange von Kriegsgefangenen bei Telegram mit. Der Austausch sei unter Vermittlung des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes zustande gekommen. Wie viele Leichen die russische Seite erhielt und wo der Austausch stattfand, wurde nicht mitgeteilt.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine läuft bereits seit über eineinhalb Jahren, doch Österreich bezieht immer noch einen Großteil seines Gases aus Russland. Laut der Energie-Regulierungsbehörde E-Control liege der Anteil bei durchschnittlich 60 Prozent, im September seien es 80 Prozent gewesen – etwa so viel wie vor Beginn des Krieges. Experten kritisieren, dass momentan nicht gerade mit Hochdruck an Alternativen gearbeitet werde.

    Bild des Tages:

    Rishi Sunak, Großbritanniens Premierminister, spricht auf dem internationalen Gipfel zur Ernährungssicherheit.
    Rishi Sunak, Großbritanniens Premierminister, spricht auf dem internationalen Gipfel zur Ernährungssicherheit. Foto: Dan Kitwood, dpa/PA Wire

    Rishi Sunak, der Premierminister von Großbritannien, eröffnete am Montag den internationalen Gipfel zur Ernährungssicherheit. Das Treffen gilt als Antwort auf Russlands Aufkündigung des Getreideabkommens mit der Ukraine. Auf dem Gipfel wollen Regierungen, internationale Organisationen und Unternehmen gemeinsam Lösungen für die Ernährungssicherheit und Unterernährung finden.

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    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Pushmeldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App „Augsburger Allgemeine News“ herunterladen (hier für Android-Nutzeruund hier für iPhone-Nutzer) und die Pushmitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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