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Wasser: Kostenlos Wasser entnehmen – ist das noch zeitgemäß?

Wasser

Kostenlos Wasser entnehmen – ist das noch zeitgemäß?

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    Wasser wird zunehmend knapp. Ist es da noch zeitgemäß, es kostenlos zu entnehmen?
    Wasser wird zunehmend knapp. Ist es da noch zeitgemäß, es kostenlos zu entnehmen? Foto: Bernd Thissen, dpa

    Brauen ist ein wasserintensives Geschäft: Ins Bier alleine kommt sehr viel Wasser, außerdem müssen Flaschen gereinigt und gespült werden. Gut also, wenn eine Brauerei einen eigenen Brunnen hat. So wie die Schlossbrauerei Autenried in Ichenhausen-Autenried im Kreis Günzburg. Zwei Brunnen versorgen sie mit Grundwasser – „eine Existenzgrundlage für unseren Betrieb und unsere Mitarbeiter“, wie Inhaber Rudolf Feuchtmayr sagt. Pro Jahr entnimmt die Brauerei insgesamt rund 60.000 Kubikmeter Wasser. Die kommen ins Bier, in Mineralwasserflaschen und Erfrischungsgetränke. Und sie werden für das Spülen von Leergut und den Betrieb von Gaststätte und Hotel verwendet, die zur Brauerei gehören.

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