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Naturkatastrophen: Waldbrandgefahr steigt in Südbayern: Das wird zur Prävention getan

Naturkatastrophen

Waldbrandgefahr steigt in Südbayern: Das wird zur Prävention getan

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    35 Hektar – so groß war die Fläche, auf der es vor ein paar Wochen nahe des Schlosses Neuschwanstein gebrannt hat.
    35 Hektar – so groß war die Fläche, auf der es vor ein paar Wochen nahe des Schlosses Neuschwanstein gebrannt hat. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

    Das Feuer fraß sich durch den Wald, immense Rauchwolken stiegen empor, das Flammenmeer ließ den Nachthimmel in einem glühenden Rot-Orange leuchten. Es waren beinahe apokalyptische Bilder, die sich vor wenigen Wochen den Feuerwehrleuten und Rettern in Tirol boten. 35 Hektar Bergwald – also eine Fläche so groß wie etwa 35 Fußballfelder – brannten zwischen dem Tiroler Pinswang und Hohenschwangau im Ostallgäu nieder. Hubschrauber flogen mit großen Wasserbehältern hin und her, Retter stiegen tagelang mit kleinen Rückenpumpen hinauf und versuchten, Glutnester zu löschen. Die Ursache ist noch immer nicht klar, sagt ein Sprecher der Tiroler Polizei auf Nachfrage. Die Ermittler gehen zwar „von menschlichem Verschulden aus“. Doch mit Sicherheit lasse sich das nicht sagen.

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