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eRUDA: Elektro–Rallye rund um den Ammersee

eRUDA

Elektro–Rallye rund um den Ammersee

Die eRuda am Landsberger Hauptplatz
Die eRuda am Landsberger Hauptplatz Foto: Julian Leitenstorfer Photographie

„Tankst Du noch oder lädst Du schon?“ Unter diesem Motto steht die siebte Auflage der eRUDA („elektrisch Rund Um Den Ammersee“), die von Freitag bis Sonntag, 13. bis 15. September, auf der Waitzinger Wiese in Landsberg stattfindet. Laut Pressemitteilung des Gastgebers, der Landsberger Energieagentur (Lena), werden über 140 Elektrofahrzeuge aller Marken erwartet, die an Deutschlands größter Elektrofahrzeug-Rundfahrt teilnehmen.

Highlights für die Besucher

In diesem Jahr ist Landsberg Ausgangspunkt und Fahrerlager der Rallye. Von hier schwärmen die Elektromobilisten aus, um die Alltagstauglichkeit ihrer Fahrzeuge unter Beweis zu stellen. Als besondere Herausforderung dient am Samstag eine insgesamt 374 Kilometer lange Fahrt von Landsberg aus über die Ötztaler Gletscherstraße zum höchsten befahrbaren Punkt der Alpen, dem Rettenbachferner bei Sölden mit 2830 Metern über Normalnull. Ganz Mutige lassen sich vorab die Ladeklappe versiegeln, schreiben die Veranstalter.

Am Samstag findet auf der Waitzinger Wiese die von der Landsberger Energieagentur organisierte, zentrale Publikumsveranstaltung Landsberg eMOBIL statt, bei der interessierte Besucher von 10 bis 17 Uhr Elektromobilität live erleben und Probefahrten unternehmen können. Mit Rat und Tat - und natürlich mit Elektrofahrzeugen - stehen regionale Autohäuser, die Stadtwerke Landsberg, der Automobilclub ADAC und branchenaffine Unternehmen zur Seite. Zur Ausstellungseröffnung findet zudem die Deutschlandpremiere des Elektro-Bikes vR3CITY, einer Art Elektro-Roller mit drei Rädern, statt.

Buntes Rahmenprogramm

Für die kleinen Besucher wird es eine Hüpfburg und Mini-Elektrofahrzeuge geben, für das leibliche Wohl sorgt die Landbäckerei Immel. Die eMOBIL bietet auch ein Rahmenprogramm, am Freitag, 13. September, ab 18 Uhr den Vortrag „Mit dem E-Auto über Neujahr zum Nordkap - Georgios Skempes“, ab 19 Uhr spricht dann der Fuchstaler Bürgermeister Erwin Karg über den „steinigen Weg zu einer energieautarken Gemeinde.“ Die Vorträge finden in der evangelischen Kirchengemeinde neben der Waitzinger Wiese statt.

Eröffnet wird die eMOBIL am Samstag um 10 Uhr, Start der eRUDA ist um 10.15 Uhr, Zieleinlauf des Hauptfeldes zwischen 14.45 bis 15 Uhr, die Teilnehmer der Rettenbachferner-Challenge werden zwischen 15 und 18 Uhr erwartet. Am Sonntag startet die Rundfahrt um 10 Uhr, Zieleinfahrt ist ab 14 Uhr und Siegerehrung durch Kurt Sigl vom Bundesverband eMOBILITÄT ab 15 Uhr.

Auf einen Blick

Programm Landsberg eMOBIL Freitag 13. September

● 18 bis 19 Uhr: Mit dem eAuto über Neujahr zum Nordkap – Georgios Skempes.

● 19 bis 20 Uhr: Der steinige Weg zu einer energie-autarken Gemeinde – Erwin Karg, Bürgermeister der Gemeinde Fuchstal. Eintritt frei! Ort: Evangelische Kirchengemeinde Landsberg – neben Waitzinger Wiese.

Programm Landsberg eMOBIL Samstag 13. September

● 10 bis 17 Uhr: Ausstellung Landsberg eMOBIL

● 10 bis 10.10 Uhr: Eröffnung Landsberg eMOBIL

● 10.10 bis 10.15 Uhr: Deutschland Premiere vR3CITY + vR3CARGO

● 10.15 bis 10.45 Uhr: Start des eRUDA Hauptfeldes

● 14.45 bis 15 uhr: Zieleinlauf des eRUDA Hauptfeldes

● 15 bis 18 Uhr: Empfang Rettenbachferner-Challenge Teilnehmer.

eRUDA-Programm am Sonntag 15. September

● 10 bis 11 Uhr: Start nach Königsbrunn

● 14 bis 14.45 uhr: Zieleinfahrt

● 15 bis 15.30 Uhr: Siegerehrung – Kurt Sigl BEM (Bundesverband eMOBILität)

E-Kategorien

eBIKE

Pedelec Fahrzeuge bis zu einer maximalen elektrisch unterstützten Geschwindigkeit von 25 km/h, üblicherweise eBIKE, Pedelec. Antriebsart zu 100 Prozent elektrisch, Unterstützung durch Treten ist erlaubt.

eROLLER, eBIKE, eMOTORRAD

EG-Klassen: L1e / L2e / L3e / L4e / L6e. Fahrzeuge schneller als 25 km/h. Üblicherweise eBI KE, eROLLER und eMOTORRAD. Antriebsart zu 100 Prozent elektrisch, Unterstützung durch Treten ist erlaubt.

eMobile

EG-Klassen: L5e / L7e / M1 / M2 / M3. Antriebsart zu 100 Prozent elektrisch, Unterstützung durch Treten ist erlaubt.

PLUGIN HYBRID

EG-Klassen: L5e / M1 / M2 / M3. Antriebsart kombiniert aus Verbrennungsmotor und Elektromotor. Die Batte rien müssen an der Steckdose nachladbar sein. Die Fahrzeuge müssen aus der in der Batterie gespeicherten Energie minnestens 40 Kilometer rein elektrisch zurücklegen können.

eNUTZFAHRZEUGE

EG-Klassen: N1 / N2 / N3. Fahrzeuge, die als Pkw oder Lkw angemeldet sind mit klarer Ausrichtung als Nutzfahrzeug. Antriebsart zu 100 Prozent elektrisch.

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