Aktuelles aus Neusäß
Der 30. April – eigentlich ein Tag des gemütlichen Beisammenseins rund um den Maibaum. 2020 musste das Fest wegen der Corona-Pandemie ausfallen. Auch im vergangenen Jahr wurde nur eine „Light-Version“ veranstaltet. Umso größer war die Freude, als heuer endlich wieder ein klassisches Maibaumfest für Alt-Neusäß angesetzt war.
Und wie man es aus Neusäß gewohnt ist, haben alle fleißig zusammengeholfen und das Maibaumfest organisiert. Federführend waren wie schon in früheren Jahren die Freiwillige Feuerwehr, der ACO, der TSV Neusäß und die Schreinerei Studnicka. Auch die Aktionsgemeinschaft Neusäß unterstützte das Event gerne und spendierte eine Brotzeit und Getränke für alle Helferinnen und Helfer. Außerdem stellte die Rundrum Services UG von Thilo Wank eine Hüpfburg für die kleinen Besucher zur Verfügung. Da war der Spaß vorprogrammiert. Mit einer Geldspende unterstützte die AG Neusäß außerdem die Auslagen der Veranstalter.
Anlass zur Geselligkeit
Das Fest wurde mit viel Herzblut und Engagement umgesetzt. Nach der aufgezwungenen Pause waren Besucherinnen und Besucher des Neusässer Maibaumfests mit Begeisterung dabei und freuten sich über den Anlass zu Geselligkeit und guter Laune. Mit Speis und Trank sowie dem musikalischen Rahmen durch die Stadtkapelle und das Akkordeon-Orchester war die Stimmung ein Selbstläufer.
Was natürlich beim Maibaumfest auf keinen Fall fehlen darf, ist der Baum selbst. Der wurde früh morgens geholt und am Vormittag geschmückt und verziert. Ab Mittag wurden dann die ersten Gäste empfangen und bewirtet. Diese wurden dann auch Zeugen, als zunächst der Kindermaibaum mit selbst gemalten Schildern von Neusässer Kindergärten aufgestellt wurde. Anschließend kam der eigentliche Star des Maibaumfests an die Reihe. Der prächtig geschmückte Stamm wurde aufgestellt und thronte im weiteren Tagesverlauf über den Gästen, die sich ihm zu Ehren zusammenfanden. Unter ihnen war natürlich auch Bürgermeister Richard Greiner und feierte mit seinen Neusässern. (pm/mel)
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