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Zimmerbrand: Kleinkind setzt in Welden den Christbaum in Brand

Zimmerbrand

Kleinkind setzt in Welden den Christbaum in Brand

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    Eine Kerze geriet in Schieflage und setzte den ausgetrockneten Baum sofort in Brand.
    Eine Kerze geriet in Schieflage und setzte den ausgetrockneten Baum sofort in Brand. Foto: DC-Archiv (Symbol)

    Für die Familie sollte es ein besinnlicher Sonntagabend in Welden werden, doch das Wochenende endete stattdessen im Krankenhaus. Der 40-Jährige Familienvater zog sich bei seinem Rettungsversuch Verbrennungen ersten und zweites Grades zu, konnte aber durch sein entschlossenes Eingreifen Schlimmeres verhindern.

    Der Mann hatte nach Auskunft der Polizei gegen 19.14 Uhr in seinem Haus in Welden die Wachskerzen am Christbaum entzündet. In einem kurzen unbeaufsichtigten Moment krabbelte sein eineinhalbjähriger Sohn zum Baum und zog an einem Ast. Dies konnte der Vater zwar gerade noch beobachten, aber nicht mehr verhindern. Eine der brennenden Kerzen geriet durch den Ruck am Baum in Schieflage und setzte den ausgetrockneten Baum sofort in Brand.

    Verbrennungen ersten und zweiten Grades

    Der 40-Jährige reagierte entschlossen und warf den lichterloh brennenden Christbaum aus dem Fenster. Dabei nahm er laut Polizei die diverse Verletzungen in Kauf, um Schlimmeres zu verhindern. Neben Verbrennungen ersten und zweiten Grades wurde er mit leichten Rauchgasvergiftungen in die Uniklinik Augsburg eingeliefert. Seine drei Kinder wurden zusammen mit der Mutter ebenfalls vorsorglich mit Verdacht auf eine leichte Rauchintoxikation in die Kinderklinik in Augsburg eingeliefert.

    Der Gesamtsachschaden am Haus beläuft sich auf rund 15.000 Euro. Im Einsatz war die Feuerwehr Welden mit 30 Einsatzkräften. Angesichts einer gemessenen Kohlenmonoxidbelastung musste die

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