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Wahlen: Hintergrund: FDP im tiefen Tal

Wahlen

Hintergrund: FDP im tiefen Tal

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    Gino Leonhard, Spitzenkandidat der FDP in Mecklenburg-Vorpommern, konnte mit seiner Partei nicht punkten. dpa
    Gino Leonhard, Spitzenkandidat der FDP in Mecklenburg-Vorpommern, konnte mit seiner Partei nicht punkten. dpa

    Einzig in Hamburg verbuchte die FDP in diesem Jahr einen Erfolg, als ihr mit 6,7 Prozent die Rückkehr in das Landesparlament gelang. In Baden-Württemberg zog die

    Auch in früheren Zeiten mussten die Liberalen immer wieder ganze Serien von Wahlmisserfolgen durchstehen. Von 1969 bis 1972 verfehlte die FDP ihr Ziel im Saarland und in Niedersachsen (je 4,4 Prozent) sowie in Schleswig-Holstein (3,8 Prozent). In der Zeit von 1976 bis 1980 gab es drei Schlappen, 1983 bis 1987 konnten die Liberalen sogar in fünf Fällen nicht genug Wähler mobilisieren. Das schlechteste Ergebnis brachte

    Das Wahljahr 1998 brachte neue Minusrekorde mit 1,66 Prozent in Bayern und 1,57 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern. Im folgenden Jahr sollte sich die schwarze Serie für die FDP fortsetzen. Gleich in sechs Bundesländern blieben die Liberalen unter drei Prozent. Die schlimmste Phase in ihrer Landtagswahlgeschichte durchlitt die Partei dabei am 12. September 1999 mit 1,12 Prozent in Thüringen und eine Woche später in Sachsen mit nur 1,08 Prozent. (dpa)

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