Die Karten der republikanischen Präsidentschaftskandidaten in den USA wurden wieder durchgemischt. Wie der US-Frensehsender CNN in der Nacht zum Mittwoch berichtete, holte nämlich Außenseiter Rick Santorum nach einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen im Bundesstaat Colorado den Sieg über Favorit Mitt Romney.
Nicht der einzige Sieg
Laut CNN kam Santorum hier nach Auszählung von 89 Prozent der Stimmen auf 38 Prozent der Stimmen. Romney erhielt 36 Prozent. Der bislang als schärfster Romney-Konkurrent gehandelte Newt Gingrich landete mit 13 Prozent abgeschlagen auf dem dritten Platz, knapp vor dem Kongressabgeordneten Ron Paul (12 Prozent).
In Minnesota kam Santorum nach Auszählung von 86 Prozent der Stimmen auf etwa 45 Prozent. An zweiter Stelle lag überraschend der Kongressabgeordnete Ron Paul mit 27 Prozent. Romney kam nur auf 17, der ehemalige Parlamentspräsident Gingrich auf 11 Prozent.
Klares Ergebnis in Missouri
In Missouri konnte Santorum sogar 55 Prozent der Stimmen für sich verbuchen. Romney kam hier auf 25 Prozent und Ron Paul auf 12 Prozent. Gingrich stand nicht auf den Wahlzetteln. Die Abstimmung in diesem Staat hatte lediglich symbolischen Charakter, weil dort erst im März verbindlich gewählt wird. (dpa)