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Schüsse in München: Reaktionen: Seehofer verurteilt die "menschenverachtende Tat"

Schüsse in München

Reaktionen: Seehofer verurteilt die "menschenverachtende Tat"

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    Horst Seehofer verurteilt die blutige Tat in München.
    Horst Seehofer verurteilt die blutige Tat in München. Foto: Tobias Hase (dpa)

    Nach der Schießerei in München mit mehreren Toten hat US-Präsident Barack Obama die Hilfe seines Landes zugesichert. Bei einem Treffen mit Strafverfolgungsbeamten sagte Obama am Freitag, er sei über die Ereignisse im Olympia-Einkaufszentrum auf dem Laufenden gehalten worden. "Deutschland ist einer unserer engsten Verbündeten, also bieten wir all die Unterstützung an, die sie bei der Bewältigung dieser Lage nötig haben können." Das Video ist auf seinem Twitter-Account zu sehen:

    Der französische Präsident François Hollande richtete am Freitagabend eine "persönliche Unterstützungsbotschaft" an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), wie in Paris mitgeteilt wurde.

    Boris Johnson zeigte sich zutiefst schockiert

    Der britische Außenminister Boris Johnson hat sich am Freitagabend "zutiefst schockiert" und "traurig" über die tödlichen Schüsse in München geäußert. "Meine Gedanken sind bei den Opfern, deren Liebsten und ganz Deutschland zu dieser Zeit", schrieb Johnson in einer Twitter-Mitteilung.

    Das US-Generalkonsulat in München riet unterdessen US-Bürgern, zu ihrer eigenen Sicherheit Plätze und Straßen zu meiden. Die Täter seien auf der Flucht. Nach Angaben der Münchener Polizei waren die drei Tatverdächtigen mit Langwaffen bewaffnet. Der Aufenthaltsort der flüchtigen Täter sei noch unklar, hieß es.

    Horst Seehofer und Joachim Gauck bestürzt

    Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) hat sich vom Anschlag in München "tief erschütter" gezeigt. In einer Mitteilung vom Samstagmorgen sagte er, die "brutale und menschenverachtende Tat" erfülle alle mit Trauer und Schrecken. Er dankte Polizei und Rettungskräften für ihren Einsatz. Die Gedanken seien bei Opfern und Angehörigen. Weiter betonte er: "Ohne Sicherheit gibt es keine Freiheit". Das bayerische Kabinett will am Samstag über Konsequenzen aus dem Anschlag beraten.

    Bundespräsident Joachim Gauck hat sich nach dem Attentat in München mit mindestens sechs Toten bestürzt geäußert. "Der mörderische Angriff in München entsetzt mich zutiefst", wurde Gauck in einer Mitteilung des Bundespräsidialamtes zitiert. In Gedanken sei er bei allen Opfern und bei allen, die um einen geliebten Menschen trauerten oder fürchteten. Er wandte sich auch an die Rettungskräfte: "Und ich fühle mich allen verbunden, die im Einsatz sind, um Menschen zu schützen und Leben zu retten."

    Gabriel mahnt zu Besonnenheit

    SPD-Chef Sigmar Gabriel hat sich bestürzt über die tödliche Schießerei in München gezeigt. Über den Kurznachrichtendienst Twitter rief Gabriel in der Nacht zu Samstag zu Besonnenheit auf. "Jetzt keine Spekulationen", schrieb der Bundeswirtschaftsminister. Die Nachrichten aus München nannte er "schockierend". Seine Gedanken seien bei den Opfern. Die Münchner Polizei leiste "Großartiges. dpa, afp

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