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Porträt: Senkrechtstarter Laschet

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Porträt: Senkrechtstarter Laschet

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    Porträt: Senkrechtstarter Laschet
    Porträt: Senkrechtstarter Laschet Foto: DPA

    Nach der Landtagswahl im Mai wurde der 49-jährige Ex-Minister in die Spitze der nun oppositionellen CDU-Fraktion gewählt - als Stellvertreter des neuen Vorsitzenden Karl-Josef Laumann. Die Abstimmung um den Fraktionsvorsitz hatte er hauchdünn verloren.

    Bei seinem Amtsantritt 2005 galt der dunkelhaarige Rheinländer als erster Minister in Deutschland, der das Aufgabengebiet "Integration" in seinem Amtstitel führte - neben den Zuständigkeiten für Generationen, Familie und Frauen. Er erkannte schnell die Chance des Politikfelds Integration. 

    "Es geht mir nicht vorrangig darum, nett zu Ausländern zu sein", hat er einmal seine Ziele beschrieben. Nach der Eingliederung der Vertriebenen und der deutschen Wiedervereinigung stehe jetzt die Integration der Zuwanderer an. In der CDU hat sich Laschet mit solchen Thesen nicht überall beliebt gemacht.

    Laschet gilt als Verfechter einer schwarz-grünen Option der CDU. In seiner Heimatstadt Aachen hat er als CDU-Kreisvorsitzender eine schwarz-grüne Koalition mit aus der Taufe gehoben. In die Politik ist Laschet über sein Engagement in der Pfarr- und Jugendarbeit der katholischen Kirche gekommen. Er war Chefredakteur der Kirchenzeitung des Bistums

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