Für diesen Donnerstag ein Gespräch der betroffenen Länder mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) anzusetzen, während das Wirtschaftsministerium am Mittwoch bereits eine Entscheidung verkündet habe, "das ist einer Bundesregierung nicht würdig", sagte Beck im Deutschlandfunk.
Beck, in dessen Bundesland sich der Opel-Standort Kaiserslautern befindet, sagte weiter: "Zehntausende Mitarbeiter bei Opel und den Zuliefererfirmen bangen seit mehr als einem Jahr um ihre Arbeitsplätze. Dann einen solchen Politpoker hinzulegen innerhalb der Bundesregierung, das ist schlicht und einfach unzumutbar." Der Länderchef betonte, Rheinland-Pfalz sei durchaus bereit, einen Beitrag zur Rettung von
Am Mittwoch hatte Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) eine Bundesbürgschaft für den Autobauer strikt abgelehnt. Merkel kündigte kurz darauf an, dass "das letzte Wort noch nicht gesprochen" sei. Sie will am Donnerstag mit den Ministerpräsidenten der Opel- Standortländer nach einer Lösung bei der angefragten Milliarden- Unterstützung suchen.