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Migration: Der Eurotunnel zwischen Frankreich und England

Migration

Der Eurotunnel zwischen Frankreich und England

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    In diesem Jahr hat Eurotunnel auf der französischen Seiten bereits 37 000 Fluchtversuche gezählt. Immer wieder kommen dabei Flüchtlinge ums Leben, weil sie versuchen auf fahrende Züge oder Lastwagen aufzuspringen.
    In diesem Jahr hat Eurotunnel auf der französischen Seiten bereits 37 000 Fluchtversuche gezählt. Immer wieder kommen dabei Flüchtlinge ums Leben, weil sie versuchen auf fahrende Züge oder Lastwagen aufzuspringen. Foto: Yoan Valat (dpa)

    Im vergangenen Jahr haben insgesamt mehr als 21 Millionen Menschen den 1994 eröffneten Tunnel zwischen Calais in Frankreich und dem englischen Folkestone genutzt.

    Der 50,3 Kilometer lange Tunnel besteht aus drei Röhren, die in bis zu 45 Metern Tiefe unter dem Ärmelkanal verlaufen. Durch die äußeren Röhren verläuft je ein Gleis. Dazwischen befindet sich ein Sicherheitstunnel für Rettungsfahrzeuge. Alle 375 Meter gibt es Querverbindungen. Kontrollzentren an jedem Ende überwachen den Tunnel mit Hilfe von Sensoren, Kameras und Bildschirmen.

    Neben dem Passagierschnellzug Eurostar, der den Pariser Gare du Nord und den Brüsseler Gare du Midi mit dem Londoner Bahnhof St. Pancras verbindet, verkehren durch den Tunnel Shuttlezüge für Busse und Autos sowie Fracht-Shuttles für Lastwagen und herkömmliche Güterzüge. Fahrbahnen für Autos und Lkw gibt es in den äußeren Tunneln nicht. (dpa)

    Tunnelbereiber Eurotunnel zu Passagier- und Frachtzahlen

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