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Maybrit Illner: "Maybrit Illner": Die Gäste zum Thema Regierungsbildung

Maybrit Illner

"Maybrit Illner": Die Gäste zum Thema Regierungsbildung

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    Maybrit Illner beschäftigte sich in ihrem Polit-Talk mit dem Thema Regierungsbildung.
    Maybrit Illner beschäftigte sich in ihrem Polit-Talk mit dem Thema Regierungsbildung. Foto: ZDF/Carmen Sauerbrei (Archivbild)

    Am Donnerstag, 11. Januar, diskutierte Maybrit Illner mit ihren Gästen über das Thema: "Durchbruch oder Abbruch? - Regierung verzweifelt gesucht". Die Umfrage des ARD-"Deutschlandtrend" zeigte, wie gespalten die Meinung der Deutschen ist: 45 Prozent bewerten die große Koalition aus CDU/CSU und SPD als gut oder sehr gut, 52 Prozent dagegen als weniger gut oder schlecht. Das Scheitern einer Jamaika-Koalition hat die Frage nach der Regierungsbildung zum zweitwichtigsten Problem in Deutschland gemacht.

    Maybrit Illner: Das waren die Gäste zum Thema "Regierung verzweifelt gesucht"

    Gesine Schwan, SPD, Politikwissenschaftlerin

    Michael Fuchs, CDU, langjähriger Unionsfraktionsvize

    Robert Habeck, B'90/Grüne, kandidiert für Grünen-Parteivorsitz

    Robin Alexander, Politikredakteur "Die Welt"

    Markus Feldenkirchen, Autor "Spiegel"-Hauptstadtbüro

    Sophie Pornschlegel, Politikwissenschaftlerin, Projektmanagerin beim Think Tank "Progressives Zentrum"

    Das einzige Thema, das die Deutschen noch mehr beschäftigt als die Regierungsbildung, ist der Themenkomplex Asyl/Flüchtlinge. Dementsprechend wurde das zu einem der Diskussionsschwerpunkte bei "Maybrit Illner". Robin Alexander sprach von Verunsicherung, die durch den politischen Kurs der Bundesregierung entstanden sei. Gerade der Familiennachzug sei ein heißes Thema, für Geflüchtete wie für Deutsche. Markus Feldenkirchen bemängelte die fehlende Ehrlichkeit in der Debatte.

    Die junge Generation, so Pornschlegel, erwarte aber noch mehr: Beispielsweise das Thema Digitalisierung. Michael Fuchs betonte bei "Maybrit Illner", dass es sich dabei um kein Thema der jungen Generation allein handle, sondern auch "alte Männer" wie ihn beschäftige. Wie eine zukünftige Regierung damit verfahren könnte, bleibt aber unklar. Gesine Schwan erklärt unterdessen das Ziel der SPD: Man wolle etwas Neues, die GroKo nicht unverändert fortführen. Habeck resümiert das Thema Große Koalition: "Es gibt keine analytische Analyse und Idee. Deswegen glaube ich, es gelingt, aber doll wird es nicht." (sh)

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