"Alle anderen Krankenhäuser sind zusammengestürzt", sagte der Leiter des argentinischen Hospitals für die UN-Friedensmission, Daniel Desimone, am Donnerstag dem argentinischen Fernsehsender TN in einem Telefoninterview.
"Wir sind von den vielen Verletzten völlig überfordert", betonte der Militärangehörige weiter. Mindestens 800 Patienten seien in den ersten Stunden behandelt worden und in zwölf Stunden mehr als als 100 Patienten operiert worden. Auf den Straßen seien viele Tote zu sehen und aus den höher gelegenen Stadtteilen kämen erst jetzt die ersten Überlebenden in tiefer gelegene Gebiete, fügte Desimone hinzu. Das Krankenhaus verfügt über eine eigene Stromversorgung aus Generatoren.