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Glosse: Harte Verhandlungen: Aus New York nach Leipzig, Salzburg, Leipzig

Glosse

Harte Verhandlungen: Aus New York nach Leipzig, Salzburg, Leipzig

Florian Eisele
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    Wird Julian Nagelsmann als Leipzig-Coach beerben: Jesse Marsch.
    Wird Julian Nagelsmann als Leipzig-Coach beerben: Jesse Marsch. Foto: Barbara Gindl/APA/dpa

    Das ging schnell: Als Oliver Mintzlaff, Vorstandsvorsitzender von RB Leipzig, am Montag den Abgang von Trainer Julian Nagelsmann zum FC Bayern verkündete, ging es natürlich auch darum, wer neuer Trainer in Leipzig wird. Dass es bereits eine Einigung mit Jesse Marsch geben soll, verwies Mintzlaff ins Reich der Fantasie.

    Dass der Coach von Red Bull Salzburg ein heißer Kandidat bei Red Bull - Pardon: RB Leipzig sein könnte, war natürlich nicht von der Hand zu weisen. Denn aus unerfindlichen Gründen wechseln auch viele Spieler zwischen den beiden Klubs (die bis auf den gemeinsamen Besitzer und einem ähnlichen Logo rein gar nichts miteinander zu tun haben) immer wieder hin und her. Bisher sind es 18 Profis, die den Weg von Salzburg nach Leipzig gefunden haben.

    Nach harten Verhandlungen mit Salzburg ging Marsch nach Leipzig

    Am Donnerstag war klar, dass auch Marsch ab Sommer in Leipzig arbeiten wird. Nach bestimmt harten Verhandlungen mit Salzburg war für Mintzlaff klar, dass man den absoluten Wunschkandidaten für den Posten des Cheftrainers bekommen hat. Puh!

    Wird Nachfolger von Jesse Marsch als Trainer bei RB Salzburg: Matthias Jaissle (hier im Jahr 2012 als Spieler von 1899 Hoffenheim).
    Wird Nachfolger von Jesse Marsch als Trainer bei RB Salzburg: Matthias Jaissle (hier im Jahr 2012 als Spieler von 1899 Hoffenheim). Foto: picture alliance / dpa

    Nach harten Verhandlungen mit Liefering ging Jaissle nach Salzburg

    Die gute Nachricht für Salzburg: Nach bestimmt ebenso harten wie schnellen Verhandlungen konnte der Verein auch schon den Nachfolger von Marsch präsentieren: Matthias Jaissle kommt vom FC Liefering nach Salzburg. Dass der österreichische Zweitligist Liefering ein Logo hat, das dem von Salzburg ähnlich ist und seit 2012 unter der Kontrolle der Red Bull GmbH steht, ändert nichts am Verhandlungserfolg dieser gewieften Salzburger. Respekt dafür!

    Geht nach harten Verhandlungen mit New York deren Coach nach Liefering?

    Nun sucht nur noch der FC Liefering einen neuen Trainer. Vielleicht werden die Österreicher ja in New York fündig? Bei den New York Red Bulls (ähnliches Logo, aber auf keinen Fall... Sie wissen schon) entdeckte RB Leipzig einst Jesse Marsch und verpflichtete den US-Amerikaner als Co-Trainer. Scheint ein ganz gutes Pflaster zu sein. Sollte es so kommen, bleibt zu hoffen, dass auch New York bald einen neuen Coach findet.

    Geht nach harten Verhandlungen mit Bragantino deren Coach nach New York?

    Vielleicht mal nach Brasilien sehen? Dort sorgt Red Bull Bragantino (Sie wissen schon...) für Aufsehen und hat so gute Spieler, dass sich RB Leipzig aktuell für einige interessieren soll. Sollte also auch ein passabler Trainer dabei sein. Aber ob das alles klappt, ist natürlich das Ergebnis von harten und ergebnisoffenen Verhandlungen.

    Vielleicht kann Jesse Marsch – und das wäre ja wirklich mal ein Ding – sogar einen Spieler aus Salzburg nach Leipzig loseisen? Angeblich haben die Sachsen Interesse an Stürmer Patson Daka. Mal sehen, ob RB (also Leipzig) es schafft, sich in den zähen Verhandlungen mit Salzburg durchzusetzen.

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