Der FDP- Vorsitzende verhalte sich dabei wie ein "rechthaberischer Schreihals", sagte Gabriel am Montag in Berlin. Es sei keine "Majestätsbeleidigung", wenn die Begleitung des Außenministers durch mit ihm befreundete Geschäftsleute öffentlich diskutiert werde. Wenn sich Westerwelle gegen eine solche Debatte verwahre, zeuge dies von einem "merkwürdigen Amtsverständnis", meinte
Bestimmte Geschäftsleute aus der Schweiz, die Westerwelle mit ins Ausland nehme, gehörten zur "Lumpenelite", fügte Gabriel hinzu. Sie seien keinesfalls die Leistungsträger der deutschen Wirtschaft.