Die zwei erfahrenen Bergsteiger hatten sich über die französische Seite des "Zauberbergs" auf den Weg nach oben gemacht. Schneestürme zwangen die beiden jedoch zum Halt.
In 400 Metern Höhe haben der Mann und seine Begleiterin, die sehr erschöpft sei, ein Schneeloch gegraben. Dies teilte der Mann noch per Handy mit, bevor am Freitag die Verbindung zusammenbrach. Laut Angaben eines Bekannten hatten die beiden einen Aufstieg über eine steile und vereiste Rinne geplant.
Unwetter erschwert Bergungsarbeiten
Französische und italienische Rettungsmannschaften versuchen nun seit Tagen, zu den Bergsteigern vorzudringen. Wegen des Nebels und des Windes kamen die Helikopter jedoch nur auf 3500 Meter. Seit Wochen haben heftige Unwetter Italien fest im Griff und richteten bereits Millionenschäden an.(AZ)