Für einen waschechten Italiener gibt es Angenehmeres, als die deutsche Sprache zu lernen. Aber Carlo Ancelotti lernt fleißig weiter. Der künftige Bayern-Trainer gab nun Auskunft über seine Fortschritte. "Ich lerne gerade die Sprache. Es ist sehr schwierig, auch wenn es interessant ist", sagte der 56-Jährige der italienischen Sportzeitschrift "Corriere dello
Mit der Landessprache hatte sich bereits ein Münchener Ex-Trainer schwergetan. Giovanni Trapattoni, von 1994 bis 1995 und 1996 bis 1998 beim deutschen Rekordmeister unter Vertrag, machte sich dafür mit seiner legendären Pressekonferenz ("Was erlaube Strunz", "Flasche leer") unsterblich. Ancelotti will dagegen erst einmal mit sportlichen Erfolgen auf sich aufmerksam machen.
Der Italiener wird im Sommer Nachfolger von Pep Guardiola, der zu Manchester City geht. Zur aktuellen Saison des Rekordmeisters wollte sich Ancelotti nicht äußern. "Es ist richtig, mich jetzt im Hintergrund zu halten, die Meisterschaft läuft noch", sagte er. Der Ex-Coach von Real Madrid erhält in München einen Dreijahresvertrag bis zum 30. Juni 2019. dpa, AZ