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Chronologie: Bisherige Stationen im Koalitionspoker

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Chronologie: Bisherige Stationen im Koalitionspoker

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    Chronologie: Bisherige Stationen im Koalitionspoker
    Chronologie: Bisherige Stationen im Koalitionspoker Foto: DPA

    9. Mai: Die schwarz-gelbe Koalition wird abgewählt. SPD und Grünen fehlen aber ein Mandat, um eine rot-grüne Koalition bilden zu können. Die CDU bleibt mit dem hauchdünne Vorsprung von 6200 Stimmen stärkste Partei.

    10. Mai: Sowohl CDU als auch SPD beanspruchen das Amt des Regierungschefs. "Das Ergebnis muss dazu führen, dass Du Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen wirst", sagt SPD-Chef Sigmar Gabriel zur NRW-Spitzenkandidatin Hannelore Kraft. Amtsinhaber Jürgen Rüttgers (CDU) hält dagegen: Es gehöre zu den demokratischen Gepflogenheiten, dass die stärkste Partei den Regierungschef stelle.

    11. Mai: FDP-Landeschef Andreas Pinkwart ist unter Bedingungen zu Gesprächen über eine Ampel-Koalition von SPD, FDP und Grünen bereit. Rot-Grün müsse zuvor Gesprächen mit der Linkspartei ablehnen.

    12. Mai: SPD und Grüne treffen sich erstmals nach der Landtagswahl und sehen einen großen Korb an Gemeinsamkeiten. Sie laden FDP und Linke zu Sondierungsgesprächen ein. Zunächst will Rot-Grün mit den Liberalen reden.

    14. Mai: Die FDP lehnt nach einigen Hin und Her Gespräche über eine Ampel ab. Nach der Einladung an die Linke sei "die Offenheit der FDP gegenüber Gesprächsangeboten von SPD und Grünen beendet", teilt Pinkwart mit.

    17. Mai: Die Linke nimmt das Gesprächsangebot von SPD und Grünen an.

    20. Mai: SPD, Grüne und Linke reden mehr als fünf Stunden miteinander. Dann brechen SPD und Grüne das Treffen ab. "Wir konnten keine Verlässlichkeit erkennen", sagt Kraft anschließend. Die SPD lädt die CDU zu Sondierungsgesprächen ein.

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